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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wiener Kinderarzt Hans Asperger verwendete 1943 zum ersten Mal den Begriff „autistische Psychopathen“, mit dem er in seiner Habilitationsschrift eine Gruppe verhaltensaufälliger Kinder bezeichnete. Zur gleichen Zeit veröffentlichte Leo Kanner eine Publikation mit dem Titel "Autistische Störung des affektiven Kontakts". Beide Wissenschaftler beschrieben also, ohne einander zu kennen, autistische Menschen, die im Vergleich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wiener Kinderarzt Hans Asperger verwendete 1943 zum ersten Mal den Begriff „autistische Psychopathen“, mit dem er in seiner Habilitationsschrift eine Gruppe verhaltensaufälliger Kinder bezeichnete. Zur gleichen Zeit veröffentlichte Leo Kanner eine Publikation mit dem Titel "Autistische Störung des affektiven Kontakts". Beide Wissenschaftler beschrieben also, ohne einander zu kennen, autistische Menschen, die im Vergleich zu „normalen“ Menschen Verhaltensauffälligkeiten aufweisen und scheinbar in ihrer eigenen Welt leben. Die Beschreibungen beider Wissenschaftler unterschieden sich aber trotzdem enorm. Während die von Kanner beschriebenen Kinder schwerer betroffen zu sein schienen, waren die von Asperger beobachteten Kinder normal- bis hochintelligent und neigten zu Spezialfähigkeiten, in denen sie über ein enormes Wissen verfügten. Der von Kanner beschriebene „frühkindliche Autismus“ (Kanner-Syndrom) fand weltweite Anerkennung, das Asperger-Syndrom wurde hingegen lange Zeit nicht beachtet.