13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: „Friedrich Wilhelm wird mehr als 300 Millionen in seinen Truhen haben, zwei-hunderttausend Mann, welche die ohne Vergleich beste Armee Europas bilden […].“ 1 So gibt der Graf von Mirabeau 2 nicht nur seine eigene Meinung, sondern auch die vorherrschende Meinung im Europa zur Zeit Friedrichs des Großen 3 wieder. Doch noch im 17. Jahrhundert und auch wieder gegen Ende des 18. Jahrhunderts galt das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: „Friedrich Wilhelm wird mehr als 300 Millionen in seinen Truhen haben, zwei-hunderttausend Mann, welche die ohne Vergleich beste Armee Europas bilden […].“ 1 So gibt der Graf von Mirabeau 2 nicht nur seine eigene Meinung, sondern auch die vorherrschende Meinung im Europa zur Zeit Friedrichs des Großen 3 wieder. Doch noch im 17. Jahrhundert und auch wieder gegen Ende des 18. Jahrhunderts galt das französische Heer als das beste in Europa. Die vorliegende Arbeit soll nun zweierlei leisten: Zum einen sollen die militärisch relevanten Gründe für dieses „Auf und Ab“ des preußischen Heers herausgearbeitet werden und zum anderen soll untersucht werden, in wie weit Mirabeau schon 1788 im militärischen Teil seines Werkes „De la monarchie prussienne sous Frédéric le Grand“ 4 die Nachteile, die zu den oben genannten Umständen führten, erkannt und beschrieben hat. Um diese beiden Fragestellungen bearbeiten zu können, soll zunächst die Bedeutung der wichtigsten militärischen Neuerung beleuchtet werden, nämlich die des stehenden Heeres und seine Umsetzung in der königlichen französischen Armee. Anschließend wird der Weg der preußischen Armee zur besten Europas und der Zustand unter Friedrich II. zu untersuchen sein. Mit den hier gewonnen Erkenntnissen bezüglich der Vor- und Nachteile des Heeres können dann aus Mirabeaus Werk seine Erkenntnisse zu diesen herausgearbeitet werden. Hierfür stehen zwei Quellen zur Verfügung, das schon genannte Werk Mirabeaus und ein Aufsatz von Gerhard J.-D. Scharnhorst 5 aus dem „Neuen militärischen Journal“ von 1789 zu eben diesem Werk. Die Arbeit soll dabei einen wissenschaftlichen Beleg für die These herausarbeiten, dass die „Größe“ der preußischen Armee unter Friedrich dem Großen wie auch in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf Adaption von Neuerungen im Militärwesen des französischen Heeres beruht! [...]