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Eigentlich hatte der junge Mann nur eine kurze Reise nach Afrika machen wollen, aber dann war er neunzehn Jahre geblieben. Statt in Uppsala sein Jurastudium zu beenden, verfolgt er in Lusaka ehrgeizige Reformpläne. Doch schließlich rät ihm der Mann, den er für seinen einzigen schwarzen Freund hält, für immer fortzugehen. Das "Auge des Leoparden" ist ein spannender und nachdenklich stimmender Roman über jenen fremden und exotisch reizvollen Kontinent, der uns von "Jenseits von Afrika" bis "Nirgendwo in Afrika" verzaubert hat. Henning Mankells persönlicher Erfahrung verdanken wir erneut ein mitreißendes Buch.…mehr

Produktbeschreibung
Eigentlich hatte der junge Mann nur eine kurze Reise nach Afrika machen wollen, aber dann war er neunzehn Jahre geblieben. Statt in Uppsala sein Jurastudium zu beenden, verfolgt er in Lusaka ehrgeizige Reformpläne. Doch schließlich rät ihm der Mann, den er für seinen einzigen schwarzen Freund hält, für immer fortzugehen. Das "Auge des Leoparden" ist ein spannender und nachdenklich stimmender Roman über jenen fremden und exotisch reizvollen Kontinent, der uns von "Jenseits von Afrika" bis "Nirgendwo in Afrika" verzaubert hat. Henning Mankells persönlicher Erfahrung verdanken wir erneut ein mitreißendes Buch.

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Autorenporträt
Henning Mankell, 1948 in Härjedalen, Schweden, geboren, lebt als Theaterregisseur und Autor abwechselnd in Schweden und in Maputo/Mosambik.
Rezensionen
»Was als Zufallsspiel und Tagtraum begonnen hatte, wird zu einer Lebensaufgabe - und angesichts der dort herrschenden politischen Verhältnisse allmählich zu einem Kampf um Leben und Tod. Henning Mankells neuer Afrika-Roman erzählt von den Gegensätzen zwischen Afrika und Europa, von den Folgen des Kolonialismus in einem jungen, unabhängig gewordenen afrikanischen Staat, dessen Bewohner zwischen Korruption und Terror auf der einen und Freiheitsdrang und Idealismus auf der anderen Seite leben. Ein spannender und kluger, keineswegs pessimistischer Roman, der in eindrücklichen Bildern über die Faszination und die Fremdheit des >dunklen Kontinents< reflektiert.« Neue Zürcher Zeitung