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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Proseminar Romantik in Dichtung und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit soll das Automatenmotiv anhand E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“ untersucht werden, da sich diese kritisch mit den Gefahren, die der Automat für den Menschen darstellt, auseinandersetzt. Dazu kläre ich zunächst, was sich hinter dem Begriff des Automaten verbirgt. Weiterhin gehe ich auf die Entwicklung und Bedeutung des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Proseminar Romantik in Dichtung und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit soll das Automatenmotiv anhand E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“ untersucht werden, da sich diese kritisch mit den Gefahren, die der Automat für den Menschen darstellt, auseinandersetzt. Dazu kläre ich zunächst, was sich hinter dem Begriff des Automaten verbirgt. Weiterhin gehe ich auf die Entwicklung und Bedeutung des Automatenmotivs im Laufe der Zeit ein. Im nächsten Schritt betrachte ich, wie dieses Motiv in „Der Sandmann“ eingebracht wird und welchem Zweck es dient. Schon immer war der Mensch bestrebt, künstliches Leben zu schaffen. In unserer Zeit ist es jedoch nicht mehr die Kunst, die sich darum bemüht, sondern die Wissenschaft. Mit dem Versuch, einen künstlichen Menschen in all seiner Perfektion als genaues Abbild seiner selbst zu konstruieren, wetteifert der Mensch mit Gott und den Naturgesetzen. Unsere Faszination an Androiden keimt wohl darin, dass es uns durch sie möglich ist, einen Menschen zu schaffen, der genau unseren Idealvorstellungen entspricht und sich gleichzeitig unserem Willen nicht widersetzt. Das Interesse an Automaten schlägt sich in der Literatur nieder seit der Mensch und der perfekte Automat miteinander verwechselbar sind. Diese Faszination an Automaten verfestigt sich in der Literatur in Form des „Automatenmotivs“. Um die Fülle der Fußnoten in Grenzen zu halten, bette ich die Seiten- und Zeilenangaben der Zitate aus der Primärliteratur in den Text mit ein. Zitate, die der Sekundärliteratur entnommen sind, finden sich wie üblich in Form von Fußnoten wieder.