Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im darstellenden Teil dieser Arbeit soll zunächst anhand der renommierten Fachliteratur versucht werden, eine geeignete und möglichst allumfassende Definition des Begriffes "Bedingungsloses Grundeinkommen" zu finden. In diesem Rahmen bietet es sich auch an, klare Abgrenzungen zu verwandten Begriffen und vor allem eine Abgrenzung zum Begriff der Sozialhilfe vorzunehmen. Nach dieser etwas technischen Darstellung wird an die bereits von Claus Offe formulierte Frage nach den normativen Leitgedanken eines bedingungslosen Grundeinkommens angeknüpft. Anschließend werden die bedeutendsten Modelle eines garantierten Grundeinkommens wenigstens in ihren Grundzügen reflektiert. Darauf folgend möchte ich in einem verhältnismäßig großen Themenabschnitt analysieren, welche wissenschaftlich fundierten Kernargumente für und gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen hervorgebracht werden und diese kritisch beleuchten. An dieser Stelle erachte ich es als passend, auch der finanziellen Realisierbarkeit einen kurzen Blick zu schenken. Ein bedeutender Unterpunkt, der in kaum einer Arbeit zur Thematik des bedingungslosen Grundeinkommens fehlen dürfte, diskutiert die Ziele, die damit erreicht werden sollen. Konkretisiert man diesen Aspekt, so stellt sich die Frage nach den gewünschten Effekten, die eine derartige Transferleistung erzeugen soll. Dabei geht es vorrangig um die Analyse des gesellschaftlichen Nutzens, der damit zu erzielen ist.
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