Die Beiträge des vorliegenden Sammelbands beleuchten die ontologischen und objektivistischen Züge des Weltbilds der modernen Wissenschaften, welche es dem Menschen erschweren, sich als selbstverantwortlich handelndes Subjekt zu begreifen. Im Zentrum des Buches stehen zwei Abhandlungen, die sich mit den physikalischen, biochemischen, genetischen und evolutionstheoretischen Annäherungen an den Tatbestand des Lebens befassen. Sie werden ergänzt durch Reflexionen über das Verhältnis zwischen menschlicher Subjektivität und künstlicher Intelligenz, über die Beziehungen zwischen Wissen und Glauben, sowie über die Zugänge anderer Philosophen zum Weltbild der modernen Wissenschaften.