Felix, der jüngste der drei Abendstein-Brüder, träumt von einem Leben in der Großstadt. Der Rest der Familie hat für diese hochtrabenden Träume kein Verständnis. Als Felix seinen Plan in die Tat umsetzt und nach Wien zieht, kühlt das Verhältnis zu seinen Brüdern Matthias und Thomas und dem Vater deutlich ab. Jahrelang besteht kaum Kontakt. Als sein Bruder Matthias schwer erkrankt und kurz darauf verstirbt, reist Felix zum Begräbnis an. Die Fronten scheinen verhärtet. Alle sind starr vor Trauer. Felix verlässt beinahe fluchtartig das Zillertal und bleibt der Heimat für viele Jahre fern. Als der Mann seine Arbeit verliert und in Wien vor dem Ruin steht, denkt er immer wieder sehnsüchtig an die einstige Heimat. Er wird von Reue geplagt: Er hätte sich viel früher um einen guten Kontakt zu seiner Familie bemühen müssen. Und nach Matthias' Tod wäre es seine Aufgabe gewesen, für die anderen da zu sein. Felix nimmt seinen Mut zusammen und reist nach St. Christoph. Tatsächlich nehmen Vater und Bruder den Heimgekehrten wieder in ihrer Mitte auf. Doch je länger Felix auf dem Hof wohnt, desto mehr bahnt sich ein neuer Konflikt an. Denn Felix fühlt sich zu Lena, Matthias Witwe, mehr und mehr hingezogen. Und er kann seine Gefühle für sie kaum noch verbergen. Das ist vor allem Thomas ein Dorn im Auge ...
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