Als der Gast Georg Haslinger im Berghotel ankommt, freut sich Hedi Kastler: Den jungen Mann kennt sie doch! Die Hotelchefin vergisst selten ein Gesicht, schon gar nicht, wenn der betreffende Gast einst im Hotel seine Hochzeit gefeiert hat. Hedi erinnert sich gut an das rauschende Fest von Georg und Tamara Haslinger vor vier Jahren. Freudig fragt sie ihn jetzt also nach seiner Frau. Georgs Gesichtszüge frieren ein: Er klärt Hedi darüber auf, dass er alleine angereist ist, denn Tamara ist nach einem schlimmen Autounfall verstorben. Er ist nun ins Zillertal zurückgekehrt, um bittersüßen Erinnerungen nachzuhängen. Traurig spaziert Georg eines Nachmittags am Ufer des Kuckuckssees entlang, wo er auch damals viel Zeit mit Tamara verbracht hat. Spontan schreibt er seine traurigen Gedanken und einige der Dinge, die er noch mit ihr hatte erleben wollen, auf einen Zettel. Es ist eine Art Brief an seine verstorbene Frau, den er in eine Glasflasche steckt und in den See wirft. Einen Tag später ist es Amelie, ein Madel aus St. Christoph, die die Flaschenpost findet. Als sie die Zeilen aber liest, wir ihr das Herz ganz schwer vor Mitleid mit dem tieftraurigen Witwer. Spontan beschließt sie, ihm zu helfen. Aber wie soll sie ihn finden?
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