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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich damit, inwiefern das Berlinische in den Rahmenlehrplänen des Bundeslandes Berlin berücksichtigt wird, wie Lehrkräfte der Stadtsprache und berlinernden Schülern gegenüberstehen und welchen Stellenwert das Berlinische im schulischen Kontext einnimmt. Die Untersuchungen zum Berlinischen, die Helmut Schönfeld nach dem Mauerfall in den Jahren 1991 bis 1993 durchführte, stellten eine Bestandsaufnahme der damaligen Situation der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich damit, inwiefern das Berlinische in den Rahmenlehrplänen des Bundeslandes Berlin berücksichtigt wird, wie Lehrkräfte der Stadtsprache und berlinernden Schülern gegenüberstehen und welchen Stellenwert das Berlinische im schulischen Kontext einnimmt. Die Untersuchungen zum Berlinischen, die Helmut Schönfeld nach dem Mauerfall in den Jahren 1991 bis 1993 durchführte, stellten eine Bestandsaufnahme der damaligen Situation der Stadtsprache dar. Dabei reflektierte die Studie die Einstellung der Sprecher des Berlinischen ebenso, wie die Verwendung und die Unterschiede im Gebrauch zwischen Ost- und Westberlinern. Schüler- und Lehrerbefragungen bildeten hierbei einen wesentlichen Bestandteil der Untersuchungen. Wie deren Ergebnisse belegen, war das Sprechen des Berlinischen zum damaligen Zeitpunkt durch alle Schulformen hinweg, sowohl bei Schülern als auch bei Lehrern aus Ost- und Westberlin, gängig. Helmut Schönfeld stellte jedoch zum Abschluss seiner Untersuchungen die These auf, dass das Berlinische im Umgang mit Kindern in den Schulen möglichst gemieden wird und diese die Vielfalt des Berlinischen nicht mehr kennenlernen würden.