Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Altenpflege, Altenhilfe, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg (Pflegewissenschaft/ Pflegemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit „Altenpflege – Ein Berufsbild im Wandel?“ sollen unterschiedliche Professionalisierungsbestrebungen des noch relativ jungen Berufes herausgearbeitet werden. Der „Arbeitsmarkt Pflege“ erhält durch die zunehmende Anzahl älterer und pflegebedürftiger Menschen einen besonderen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Mehr als 2 Millionen Pflegebedürftige leben heute in Deutschland, die Tendenz steigt. Über 80 % der Betroffenen sind älter als 65 Jahre, jede Dritte Person ist hoch betagt. In den ambulanten und stationären Einrichtungen arbeiten 142.000 Altenpflegerinnen und –Pfleger sowie 118.000 Krankenschwestern und -pfleger. (vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2005). Die Nachfrage nach qualifizierten und motivierten Pflegekräften wird weiterhin steigen. Durch welche Maßnahmen dieser entstandene Personalbedarf gedeckt werden kann, diskutieren derzeit Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und die Vertreter der Praxis. Mit dem Altenpflegegesetz von 2003 wurden neue Weichen für eine neue Altenpflegeausbildung gestellt, es regelt die Ausbildung bundesweit einheitlich, setzt die Ansprüche an eine moderne Pflegeausbildung um und schärft das Profil der Altenpflege als Gesundheitsfachberuf. (vgl. Renate Schmidt 2005). Aber die Altenpflege gerät auch laut Sieger (2005) zunehmend unter den Druck der „Europäisierung und Globalisierung“, Im europäischen Vergleich sind die entsprechenden Qualifikationen nur erschwert zu erlangen und dies dauere in der Regel 5 Jahre länger als in anderen Ländern. (Sieger, 2005, Innere Mission München, equalmünchen GmbH, Fachtagung „Altenpflege – Wohin?“)