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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Während seines kurzen Lebens fühlte sich der Schriftsteller, Mediziner und Naturwissenschaftler Dr. phil. Georg Büchner (17. Oktober 1813 - 19. Februar 1837), Sohn des angesehenen Darmstädter Medizinalrats Ernst Karl Büchner (1786 - 1861) und dessen Frau Caroline Louise, geb. Reuß (1791 - 1858), stets dem einfachen Volk verbunden. Dies gilt sowohl für die überwiegend bäuerliche…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Während seines kurzen Lebens fühlte sich der Schriftsteller, Mediziner und Naturwissenschaftler Dr. phil. Georg Büchner (17. Oktober 1813 - 19. Februar 1837), Sohn des angesehenen Darmstädter Medizinalrats Ernst Karl Büchner (1786 - 1861) und dessen Frau Caroline Louise, geb. Reuß (1791 - 1858), stets dem einfachen Volk verbunden. Dies gilt sowohl für die überwiegend bäuerliche Bevölkerung seiner Heimat, dem Großherzogtum Hessen, als auch gegenüber den unterdrückten Volksmassen aller anderen Regionen im Deutschland seiner Zeit, sowie gegenüber der französischen Bevölkerung, mit deren Lebensverhältnissen er während seiner Aufenthalte in Straßburg (1831 - 1833 und März 1835 bis Oktober 1836) und durch seine historischen Studien - insbesondere seine intensive Auseinandersetzung mit der französischen Revolution - vertraut geworden war. Eine Beschäftigung mit der Thematik des "betrogenen Volkes" (eine Formulierung aus dem "Hessischen Landboten" von 1834) im Sinne Büchners setzt voraus, dass man sich vergegenwärtigt, welche bedeutende Rolle diese Verbundenheit mit dem einfachen Volk in seinem Leben, seinen politischen Aktivitäten und seiner schriftstellerischen Arbeit gespielt hat. Es erweist sich deswegen von großem Vorteil, wenn man sich auf Spurensuche begibt und die schriftlichen Dokumente, die Büchner in Form von Briefen, Traktaten, literarischen Texten oder sonstigen Publikationen der Nachwelt hinterlassen hat, diesbezüglich einer Überprüfung unterzieht. Ein solcher Versuch wird mit dieser Arbeit unternommen, wobei sich die Auswahl sinnvollerweise auf besonders aussagekräftige Schriftstücke beschränkt. Die Untersuchung konzentriert sich daher auf folgende Texte: 1. Büchners Schriftverkehr mit seiner Familie, seinen Freunden, seinen Förderern und politischen Gefährten, 2. seine sozialrevolutionäre Kampfschrift "Der Hessische Landbote" und 3. sein Revolutionsdrama "Dantons Tod".

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