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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 3,0, Fachhochschule Kiel (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist mit verschiedenen Erneuerungen und Veränderungen des Wirtschaftsgeschehens auf der ganzen Welt verbunden. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Europäische Union mit der Harmonisierung des Rechtsrahmens für die Anpassung der Rechnungslegung. Bis jetzt hat der internationale Gesetzgeber spezielle Regelungen für den einzelnen Unternehmer vereinheitlicht und eingeführt. Durch die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 3,0, Fachhochschule Kiel (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist mit verschiedenen Erneuerungen und Veränderungen des Wirtschaftsgeschehens auf der ganzen Welt verbunden. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Europäische Union mit der Harmonisierung des Rechtsrahmens für die Anpassung der Rechnungslegung. Bis jetzt hat der internationale Gesetzgeber spezielle Regelungen für den einzelnen Unternehmer vereinheitlicht und eingeführt. Durch die Europäische Anpassung bedingt, gibt es auch in der Bundesrepublik Deutschland Rechts- und Gesetzesänderungen im Handelsbilanzrecht. Diese Änderungen dienen zum einen dazu, auf EU-Ebene mitzuhalten und zum anderen die Vergleichbarkeit zu verschiedenen europäischen Unternehmen zu messen. Nach der großen BilMoG Reform im Jahr 2009 folgt anschließend das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG), das hinsichtlich seines Umfangs und seinen Auswirkungen im Vergleich zum BilMoG zurückzubleiben scheint. Jedoch entfallen allein auf das Handelsgesetzbuch (HGB) ca. 200 Detailänderungen, welche bilanzierende Unternehmen und Konzerne aller Rechtsformen und Branchen, in einem bestimmten Umfang auch Institute und Versicherungsunternehmen, berühren und zusätzlich auch Auswirkungen auf die Prüfungspflichten haben. Das BilRUG bewirkt zahlreiche, mehr oder weniger umfangreiche Änderungen in diversen Einzelgesetzen, sowie die neue Umsatzerlösdefinition (§ 277 Abs. 1 HGB), die Anpassung der Gewinn- und Verlustrechnung (§ 275 HGB) und die Schwellenwerterhöhungen (§§ 267, 267a HGB). Es liegen noch weitere Änderungen vor, die jedoch aufgrund des besseren Verständnisses und Konzentration auf das Hauptthema bewusst in dieser Thesis ausgeklammert werden. Ziel dieser Thesis soll sein, explizit darauf einzugehen und zu analysieren, welche Unterschiede zwischen neuer und alter Gesetzesrechtlage entstehen, welche genauen Gesetzesänderungen umgesetzt werden, welche Folgen daraus resultieren und wie diese sich aus bilanzanalytischer Sicht auf deutsche Unternehmen auswirken.