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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Literaturwissenschaft, Vergleichende Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch von Narmin Abilova beschäftigt sich mit dem Konzept der Neuen Frau im frühen 20. Jahrhundert. In dieser Zeit entstanden in der Weimarer Republik und der Sowjetunion jeweils neue, sich aber deutlich unterscheidende Frauenbilder. Die ungleiche Rollenverteilung der Geschlechter spiegelt sich in der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Literaturwissenschaft, Vergleichende Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch von Narmin Abilova beschäftigt sich mit dem Konzept der Neuen Frau im frühen 20. Jahrhundert. In dieser Zeit entstanden in der Weimarer Republik und der Sowjetunion jeweils neue, sich aber deutlich unterscheidende Frauenbilder. Die ungleiche Rollenverteilung der Geschlechter spiegelt sich in der Literatur bis zum neunzehnten Jahrhundert in den verschiedenen Zuständigkeiten für Frauen und Männer wider. Diese Zuschreibung von geschlechtstypischen Rollen wird im zwanzigsten Jahrhundert zum ersten Mal aufgedeckt und kritisiert. Die Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts ist der Türöffner für die Diskussion, welche Rolle eine gleichgestellte Frau einnehmen soll. Daher widmet sich dieses Buch einer literarischen Analyse am Beispiel der Werke „Wege der Liebe“ von Alexandra Kollontai und „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun. Die Autorinnen stießen mit ihren provokativen Fragen eine Debatte über die neue Rolle der Frau an und trugen damit ihren Teil zur Gleichberechtigung bei. Die Ziele der Frauenbewegung bildeten sich in den 1850er Jahren heraus und sind daher kein neues Thema für die Sozialwissenschaften. Seit langem wird die Entwicklung der Frauenemanzipation sowohl in ihrem politischen als auch sozialen Kontext untersucht. Wichtige Themen der Bewegung wurden meist erst durch die Literatur vorgestellt und diskutiert, bevor sie gesellschaftliche Akzeptanz fanden. Fortschrittliche Ideen breiteten sich aus und gewannen somit an Popularität. Dies bewirkte soziale Veränderungen und Reformen in der Gesellschaft. Deshalb soll ein wissenschaftlicher Blick auf die Ursprünge der modernen Frauenliteratur geworfen werden. Zu diesem Zweck wurden die Werke von zwei Autorinnen ausgewählt, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die sexuellen Bedürfnisse aus der Sicht einer Frau erzählten. Die vorliegende Masterarbeit wird zwei Werke von Alexandra Kollontai und Irmgard Keun untersuchen und vergleichen. [...]