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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Universität Zürich (Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien verbreiten Bilder, sie wählen die Bilder aus, die die Welt betrachtet und bestimmen damit, was wahrgenommen wird. Wie stark sich das Zeitungslayout bis heute gewandelt hat und ohne das Wissen einer bevorstehenden Kommerzialisierung des Internet, bestätigt eine bereits 1992 gemachte Äusserung des amerikanischen Zeitungsdesigners Mario Garcia in der Zeitschrift…mehr

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Produktbeschreibung
Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Universität Zürich (Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien verbreiten Bilder, sie wählen die Bilder aus, die die Welt betrachtet und bestimmen damit, was wahrgenommen wird. Wie stark sich das Zeitungslayout bis heute gewandelt hat und ohne das Wissen einer bevorstehenden Kommerzialisierung des Internet, bestätigt eine bereits 1992 gemachte Äusserung des amerikanischen Zeitungsdesigners Mario Garcia in der Zeitschrift Klartext: "Die Zeitung des Jahres 2000 muss meiner Meinung nach auch ein wenig Fernsehen, ein wenig Radio, ein wenig Magazin sein" (Fuchs 1992: o.S.). Dem Element "Pressebild" kommt im täglichen Kampf um die Aufmerksamkeit der Leser sowie in Zeiten der Visualisierung der Rezeptionsgewohnheiten eine entscheidende Rolle zu. In Anlehnung an das "Gründungsmotto" der Medienwissenschaft "the medium is the message" von Marshall McLuhan (1994: 23), ist für Marion Müller das Bild "die eigentliche Botschaft" (Müller 1997: 289). Verschiedene Studien, die in dieser Arbeit vorgestellt werden, belegen die überragende Bedeutung der Bildberichterstattung in den Zeitungen. Zeitungsleserinnen und Zeitungsleser steigen in den Text oft über ein Bild ein. Mit der verkürzenden Formel "am Anfang war das Bild" bringt Thomas Hartmann diesen Umstand auf den Punkt (Hartmann 1995: 32). Die vorliegende Arbeit will in diesem Spannungsfeld ihren Beitrag leisten und analysiert, ausgehend vom konkreten materiellen Pressebild, den Visualisierungstrend der Zeitungsinhalte quantitativ sowie qualitativ in der Deutschschweizer Tagespresse von 1969 bis heute anhand des Ressorts Ausland. Die Untersuchung umfasst verschiedene Elemente und Mittel, die beim Einsatz der Bilder angewandt werden, formal und inhaltlich. Mit Hilfe eines quantifizierenden, inhaltsanalytischen Verfahrens werden verschiedene Ebenen, die die Visualisierung umfasst, und die die Bildinformation bietet, untersucht.

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