Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Eigentlich sollte selbstverständlich sein: Lesen ist eine Lust. Aber Kinder werden nicht als Leseratten geboren und manche von ihnen verbinden Lesen eher mit Frust als mit Lust.“ 1) Gerade in der heutigen Zeit, in der das Medienangebot für Kinder stetig wächst, verliert die Kinder- und Jugendliteratur in den einigen Familien an Bedeutung. Doch Lesen ist für Kinder und Jugendliche von immenser Wichtigkeit. Es fördert die Phantasie und Kreativität, vermittelt soziale Verhaltensweisen, Wertevorstellungen sowie sprachliche Kompetenzen und ist wichtig für eine gesunde Entwicklung. Nicht zuletzt ermöglicht Lesekompetenz den Kindern den Zugang zu anderen Medien, die in der heutigen Wissensgesellschaft wichtig sind. Ob Kinder Lesemotivation und -freude entwickeln, „hängt in starkem Maße von der Auswahl der literarischen Stoffe und der der Art des Umgangs mit ihnen ab. Dem Bilderbuch, der Bilderbuchgeschichte kann dabei eine besondere Bedeutung zukommen.“ 2) Bilderbücher sind die ersten literarischen Werke mit denen Kinder in Berührung kommen und durch die sie eine intensive Beziehung zu Literatur aufbauen können. Auf die Besonderheiten der Bilderbücher im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur sowie den Umgang mit ihnen und die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht, möchte ich in meiner Arbeit näher eingehen.