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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein zentrales Problem in der Novelle Waldwinkel ist die Beziehungsunfähigkeit der Figuren. Storm zeichnet ein durch und durch pessimistisches Gesellschaftsbild. Die Dorfbewohner kommunizieren allein über das Geld miteinander und auch Richard und Franziska bleiben sich, obwohl sie Gegenfiguren der Dorfbewohner darstellen, bis zuletzt fremd. Menzel sieht die Ursache hierfür im Bildnisproblem. Nach ihr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein zentrales Problem in der Novelle Waldwinkel ist die Beziehungsunfähigkeit der Figuren. Storm zeichnet ein durch und durch pessimistisches Gesellschaftsbild. Die Dorfbewohner kommunizieren allein über das Geld miteinander und auch Richard und Franziska bleiben sich, obwohl sie Gegenfiguren der Dorfbewohner darstellen, bis zuletzt fremd. Menzel sieht die Ursache hierfür im Bildnisproblem. Nach ihr schieben sich zwischen „die Wirklichkeit von Ich und Du“ Bilder, die Zwischenmenschliches verhindern. Allerdings geht Wenzel in ihrer Arbeit nicht über diese Feststellung hinaus – eine genauere Untersuchung des Bildnisproblems führt sie nicht an. Dies will die vorliegende Arbeit nun nachholen. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Leitfragen: Wie entstehen in der Novelle Bildnisse und inwieweit beeinflussen Bildnisse das Handeln der Figuren? Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf die Figuren Richard und Franziska.