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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für deutsche und niederländische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar 16766: Frühromantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Novalis` Romanfragment "Heinrich von Ofterdingen", erstmals 1802 posthum veröffentlicht, wird von der Forschung nicht erst in jüngster Zeit der Tradition des Bildungsromans zugerechnet. Der Roman wird nach wie vor als Gegenbild zum Roman der Klassik und insbesondere zu Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" angesehen. In dieser Arbeit wird,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für deutsche und niederländische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar 16766: Frühromantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Novalis` Romanfragment "Heinrich von Ofterdingen", erstmals 1802 posthum veröffentlicht, wird von der Forschung nicht erst in jüngster Zeit der Tradition des Bildungsromans zugerechnet. Der Roman wird nach wie vor als Gegenbild zum Roman der Klassik und insbesondere zu Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" angesehen. In dieser Arbeit wird, von einer vergleichenden Textlektüre ausgehend, Novalis` Bildungsideal mit den zugrundeliegenden poetologischen Grundannahmen herausgearbeitet. Dazu werden zunächst Struktur, Motivkomplexe und einzelne Charaktere beider Romane untersucht. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird der Blickwinkel für zentrale philosophische Fragestellungen der Frühromantik geöffnet. Der Abgleich mit den entsprechenden mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen, unter denen Goethe zuvor seinen Roman verfasst hat, ermöglicht schließlich eine kritische Würdigung des Ofterdingen-Romans und legt offen, inwiefern Novalis seine poetologischen Zielvorgaben verwirklicht bzw. verfehlt hat.