Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht, auf die Probleme bei der Umsetzung der Bildungsreformen einzugehen und die Zusammenhänge zwischen dem "neuen" Bildungswesen und den wirtschaftlichen und sozialen Krisen der neunziger Jahre in den oben genannten Staaten zu umreißen. Dabei sollen Prozesse um ethnische, sprachliche und religiöse Identitäten zu ihrer sowjetischen Vergangenheit in Beziehung gesetzt und unter dem Aspekt ihrer Entwicklung nach 1991 beschrieben werden. Anhand eines solchen "Vergleichs" lässt sich der Stellenwert den ein Bildungssystem innerhalb des Gesamtkontextes "Staat, Gesellschaft und Individuum" erreichen kann, beziehungsweise den es zu verlieren hat, sehr gut verdeutlichen. Aufgrund meiner Quellenlage wird der Fokus dabei auf Usbekistan, Kirgistan und Kasachstan liegen. Ähnliche Tendenzen sind jedoch in Turkmenistan und Tadschikistan zu verzeichnen, da alle Staaten in etwa die gleichen Erfahrungen mit der Sowjetherrschaft und somit 1991 auch ähnliche Ausgangssituationen hatten.
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