Anders zu sein ist nicht leicht. Davon kann auch der 13-jährige Junge Blub Patsch ein Lied singen, der mit seinen Eltern in der spätmittelalterlichen Stadt Nyge Crempa lebt. Seine blassblaue Hautfarbe fällt auf und macht ihm zum Außenseiter und zum Gespött der anderen Kindern. Doch seine Andersartigkeit hilft ihm auch, ungewöhnliche Freunde zu finden: die große Stadtratte, einen alten Ritter mit einer Eule, eine Secana, die seine Patin war, und vor allem den wandernden Narren mit seinem Glücksraben. Blub wird Narrenlehrling, entdeckt seine Stärken und neues Selbstvertrauen. Nachdem er das Mädchen Pui aus dem Bann geküsst hat - obwohl küssen verboten ist - , wächst eine erste zärtliche Verliebtheit. Mit Hilfe seiner Freunde deckt er schließlich eine Verschwörung auf. Mit einfühlender Sprache gelingt es Heineri BufonN, dem Leser Narrenphilosophie ans Herz zu legen. Ein Buch über Freundschaft und den Sinn des Lebens. Für Leser von 13 bis 83.
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