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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universität Bremen, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bremer Rathaus mit seiner Fassade und dem davor stehenden Roland ist nicht nur ein geschichtliches und politisches Zeugnis, sondern auch ein künstlerisches "Meisterwerk": ein politisches Zeugnis, weil die im Rat Sitzenden mit den Bürgern über die beiden übereinander liegenden Rathaushallen für repräsentative Zwecke und für die Nutzung durch das Volk in Kontakt kamen; ein künstlerisches Werk, weil das…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universität Bremen, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bremer Rathaus mit seiner Fassade und dem davor stehenden Roland ist nicht nur ein geschichtliches und politisches Zeugnis, sondern auch ein künstlerisches "Meisterwerk": ein politisches Zeugnis, weil die im Rat Sitzenden mit den Bürgern über die beiden übereinander liegenden Rathaushallen für repräsentative Zwecke und für die Nutzung durch das Volk in Kontakt kamen; ein künstlerisches Werk, weil das Rathaus ein gutes Beispiel für den Baustil der Weserrenaissance ist, ebenso aber mittelalterliche Komponenten wie die Sandsteinfiguren aufweist. Dies ist auch der Grund, warum das Bremer Rathaus im Juli 2004 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurde. Die Baukunst spiegelt sich vor allem an der Fassade wieder, die hier näher in Betracht gezogen werden soll. Im Vordergrund stehen nicht die architektonischen Mittel, sondern die Bilder mit ihrer Semiotik. Semiotik wird als die "allgemeine Lehre von den Zeichen, Zeichensystemen und Zeichenprozessen" verstanden. Dabei wird ein Prozess in Gang gesetzt, bei dem eine codierte Nachricht von einem Sender zu einem Empfänger übertragen wird. Der Empfänger muss die Nachricht decodieren, den Code entschlüsseln und interpretieren. Im Fall unserer Rathausfassade bedeutet dies, dass der Architekt mit den einzelnen Bildern, die als Codes fungieren, eine Information übermitteln wollte. Ob der Leser, also der Betrachter des Rathauses, diese Codes entschlüsseln kann, hängt vom einzelnen Individuum und seiner Interpretation des Codes ab. Wichtige Vertreter für die Semiotik sind Ferdinand de Saussure, der von 1857 bis 1913 lebte und Sprache als ein System von Zeichen verstand, und Charles Sanders Peirce (1839-1914). Peirce sieht eine Verbindung zwischen dem Zeichen, seinem Objekt und seinem Übersetzer und nennt diesen Komplex Semiosis. Die 4 Wichtige Begriffe für die Semiotik sind "Signifikant" und "Signifikat". "Die zeichenhafte Beziehung setzt [...] ein Wechselverhältnis zwischen einem Element auf der Ebene des Inhalts (Signifikat) und einem Element auf der Ebene des Ausdrucks (Signifikant) voraus [...]."

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