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Zum ersten Mal seit dem plötzlichen Tod seiner Freundin vor zwei Jahren hat der Münchener Fallanalytiker Felix Petry sich zu einem Blind Date durchgerungen. Doch das romantische Abendessen im Shalom, dem jüdischen Restaurant seines Stiefvaters, wird von einem Anruf aus der Mordkommission gestört: Die fünfundsiebzig jährige Buchhändlerin Erica Mrosko ist in ihrer Schwabinger Altbauwohnung erstochen worden, am Tatort wurde ein an Petry adressierter leerer Briefumschlag gefunden. Dieser kannte die Frau nicht - was hatte sie ihm mitzuteilen? Petry forscht nach und ermittelt mit seiner Methode der…mehr

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Produktbeschreibung
Zum ersten Mal seit dem plötzlichen Tod seiner Freundin vor zwei Jahren hat der Münchener Fallanalytiker Felix Petry sich zu einem Blind Date durchgerungen. Doch das romantische Abendessen im Shalom, dem jüdischen Restaurant seines Stiefvaters, wird von einem Anruf aus der Mordkommission gestört: Die fünfundsiebzig jährige Buchhändlerin Erica Mrosko ist in ihrer Schwabinger Altbauwohnung erstochen worden, am Tatort wurde ein an Petry adressierter leerer Briefumschlag gefunden. Dieser kannte die Frau nicht - was hatte sie ihm mitzuteilen? Petry forscht nach und ermittelt mit seiner Methode der Operativen Fallanalyse, bei der er den Tathergang Schritt für Schritt rekonstruiert und intuitiv ein Täterprofil entwickelt. Dabei gerät er ständig mit der ehrgeizigen jungen Hauptkommissarin Alina Schmidt aneinander, die die Ermittlungen leitet. Aber bald schon haben die beiden zwei heiße Spuren: Eine führt in eine Alt68er-Kommune, eine andere zu einem hochbrisanten und ungeklärten Fall aus dem Jahr 1970: dem Brandanschlag auf das jüdische Seniorenheim, bei dem sieben Bewohnerinnen und Bewohner ermordet worden sind.

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Autorenporträt
Christof Weigold, 1966 in Mannheim geboren, schrieb Theaterstücke, war fester Autor der Harald-Schmidt-Show und arbeitet heute als freier Drehbuchautor für Film und Fernsehen. 2018 erschien der erste Band der Reihe um den deutschen Privatermittler Hardy Engel, Der Mann, der nicht mitspielt. Weigold gewann damit den Preis des Mordsharz-Festivals für das beste deutschsprachige Debüt und war für den Glauser-Preis nominiert. Es folgten drei weitere Teile: Der blutrote Teppich, Die letzte Geliebte und Der böse Vater. In Das brennende Gewissen ermittelt zum ersten Mal der Fallanalytiker Felix Petry, der wie Christof Weigold in München lebt.
Rezensionen
»Es gibt Mutmaßungen und jede Menge Ungeklärtes rund um den Brandanschlag vom 13. Februar 1970 auf das Haus der Jüdischen Gemeinde in der Reichenbachstr. 27. Christof Weigold hat die Ereignisse von damals in eine spannende wie plausible Krimi-Fiktion verpackt.« Ellen Presser / Israelitische Kultusgemeinde München

»Großartige Geschichtsspannung eines akribischen Rechercheurs.« Stefan Bartels / Brigitte


»Der historische Fall eines unaufgeklärten Brandanschlags auf das jüdische Altenheim in München als Krimistoff [...] Christof Weigold hat nicht geahnt, wie brisant und aktuell das Thema seines ersten München-Krimis werden würde.« Sabine Reithmaier / Süddeutsche Zeitung

»Christof Weigold kann es einfach! Wie auch in seinen Romanen zuvor stellt er ein bis heute ungeklärtes reales Verbrechen ins Zentrum - in diesem Fall ein auch heute noch politisch brisantes. Gekonnt verwebt er Fakten und Fiktion, schafft eindrucksvolle Charaktere und hält die Handlung trotz 374 Seiten straff und spannend.« Frank Menden

»Im neuen Buch gelingt Fallanalytiker Felix Petry mit der Aufklärung eines alten Falles schier Unmögliches. [...] Realität und Fiktion verschwimmen.« Dorothee Philipp / Badische Zeitung

»Das Fundament ist gut recherchiert, Fakten und Fiktion werden fein miteinander verzahnt [...] Petry [...] ist ein sympathischer Held, von dem man gerne mehr lesen möchte.« Susanne Schramm / Kölnische Rundschau


»Wieder ein sehr gut recherchierter Krimi, mit spannenden Charakteren und leider einem sehr aktuellem Hintergrund. Geschickt verbindet dieses Buch reale Geschichte mit Fiktion. Ein brisantes Thema, das mich sehr erschüttert hat.« @ingrid_liebt_buecher / Instagram


»Großartige Geschichtsspannung« Brigitte


»Hat mich sofort in den Bann gezogen« Jürgen K. / Orellfüssli


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