Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Hauptseminar Redenschreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der Fülle an Ratgeberliteratur sind wissenschaftliche Untersuchungen und Publikationen zum Thema Briefing bisher selten. Deshalb wird das Briefing, als Teil des Prozess Redenschreiben, in dieser Arbeit in das System der Rhetorik eingebettet, um einen Zugang zum Thema zu ermöglichen, der fern der Ratgeberliteratur systemtheoretisch agiert. Unter diesem Aspekt soll gezeigt werden, dass das Briefing als Kommunikationsverfahren zu verstehen ist. Ergo als ein Prozess, der nach der Sender-Botschaft-Empfänger-Struktur funktioniert. Mit diesem Verständnis konnte ein Modell entwickelt werden, das die Akteure des Verfahrens - Redner, Redenschreiber und Adressaten - hinsichtlich ihrer Konstitution und Relation abstrahiert. Zuvor wird dafür mit der Begriffsdefinition und einem Überblick über das Verständnis des Terminus die Basis geschaffen. Systematisch ist das Briefing in die Produktionsstadien der Rede einzugliedern, wie gezeigt werden soll, in der Position der intellectio.
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