Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 2, , Veranstaltung: Vorwissenschaftliche Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist die Stress-Kardiomyopathie, auch Broken-Heart-Syndrom genannt. Hierbei werden vier Forschungsfragen behandelt: 1. Gibt es die Erkrankung wirklich? 2. Ist die Krankheit anerkannt? 3. Wie entsteht das Broken-Heart-Syndrom? 4. Wie können sich Hormone auf die Krankheit auswirken? Als theoretische Grundlage dienen zunächst der Aufbau des Herzens, der Blutkreislauf und die Steuerung. Anschließend geht es um die Entdeckung und Entstehung des Broken-Heart-Syndroms. Krankheitsverlauf und Diagnostik werden ausführlich erläutert, um anschließend Therapiemöglichkeiten zu identifizieren. Das Herz als Symbol spielt in der Geschichte eine wichtige Rolle. Einst als Zeichen der Liebe und der Gutmütigkeit oder auch in Verbindung mit Gefühlen wie Zuneigung und Mut. Diese Assoziationen stammen aus dem Altertum. Jedoch hatten die Menschen in der Antike eine andere Auslegung. Diese glaubten nämlich, dass das Herz nicht Blut durch den Körper pumpen würde, sondern Luft. Der Mythos Herz, welcher so über die Jahrtausende entstand, wurde durch die naturwissenschaftlichen Erforschungen aufgedeckt. Es ist nun erwiesen, was unser Herz alles leistet und leisten kann. Es wird nicht nur als Motor, sondern auch als Energiebringer gesehen, genauso wie als wichtiges Verteiler von Hormonen, Vitaminen, Nährstoffen und Salzen durch das Kapillarnetz. Auch die Größe des Herzens ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dennoch ist es in der Regel so groß wie die Faust des jeweiligen Menschen. Aber auch andere Faktoren, wie Alter, Geschlecht, Konstitution und der körperliche Zustand, spielen eine große Rolle bei der Größe und dem Gewicht eines Herzens. Das Broken-Heart-Syndrom ist unter diversen Namen bekannt. Als Stress-Kardiomyopathie, Syndrom des gebrochenen Herzens, Tako-Tsubo-Syndrom, Takotsubo-Kardiomyopathie, Apical Ballooning Syndrome, Neurogenic Myocardial Stunning oder als Ampulla-Kardiomyopathie wird es bezeichnet. Von all diesen Bezeichnungen ist aber das Broken-Heart-Syndrom am geläufigsten und bekanntesten.
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