Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,00, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Makroökonomie: Konjunktur und Beschäftigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der ideale Indikator für Leistung und Wohlstand einer Volkswirtschaft? Spätestens seit der Finanzkrise 2008/09 ist das BIP wieder im Kreuzfeuer der Kritik. Dabei sind die Diskussionen um das BIP als Indikator für Leistung und Wohlstand nicht neu. Bereits in den 70er Jahren kamen durch den Club of Rome und die Autoren Nordhaus und Tobin erste Zweifel auf. Zeitgleich entstand neben der Ökonomie die sogenannte Glücksforschung, die sich Gedanken darüber machte, wie Wohlstand, Glück und Zufriedenheit im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Aktivitäten stehen. Diese Hausarbeit soll einen Überblick darüber geben, weshalb das BIP als Indikator für Leistung und Wohlstand angezweifelt wird, und welche positiven Aspekte den Kritiken gegenübergestellt werden können. Dabei ist die Arbeit folgendermaßen gegliedert: In Kapitel 1 wird erläutert, wie das BIP definiert ist, welche Ermittlungsarten es gibt und wie es als Kennzahl benutzt wird. Im zweiten Kapitel geht es um die Befürwortung und um die Kritik am BIP als Indikator für Wohlstand und Leistung. Es wird erläutert, welche zahlreichen Pro- und Kontra-Argumente in der Literatur zum BIP zu finden sind. Im dritten und letzten Kapitel werden beispielhaft einige Alternativen zum BIP als Indikator vorgestellt und ein Resümee gezogen. Als Abschluss folgen eine Zusammenfassung und ein Fazit über die Ergebnisse der vorangegangenen Kapitel.
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