Albert Schweitzer steht mit seinem Leben und seinen Gedanken für eine tiefe Ehrfurcht vor dem Leben. Er betont die Verantwortung des Menschen gegenüber allen Lebensformen und fordert eine respektvolle und wertschätzende Haltung gegenüber jedem Lebewesen.
Dieses Zitate Buch eröffnet einen guten
Zugang zur Welt von Albert Schweitzer, mit den Abschnitten:
Philosophie und Leben
Kultur und…mehrAlbert Schweitzer steht mit seinem Leben und seinen Gedanken für eine tiefe Ehrfurcht vor dem Leben. Er betont die Verantwortung des Menschen gegenüber allen Lebensformen und fordert eine respektvolle und wertschätzende Haltung gegenüber jedem Lebewesen.
Dieses Zitate Buch eröffnet einen guten Zugang zur Welt von Albert Schweitzer, mit den Abschnitten:
Philosophie und Leben
Kultur und Kulturkritik
Ethik
Religion und Theologie
Musik
Autobiographisches
Über seine Zeit in Afrika, Lambarene, schrieb er: „Die Ideen ergriffen mich und wandelten mein Leben.“ Sein Wirken beschrieb er eher als ein Akt der Menschlichkeit, weniger als ein religiöses. Er wollte die armen N… vor den weißen Raubtieren schützen. „Was kümmert mich da das Fieber! Das werde ich überwinden.“
Ob diese Aussage zutrifft, würde ich bezweifeln: (50/33)„Weil der Mohammedanismus seinen Traditionen nach nicht in Versuchung kommt, etwas an den gesellschaftlichen Zuständen der afrikanischen Völker zu ändern, ist er dem Christentum gegenüber also im Vorteil.“ Hier empfehle ich ein Buch von Prof. Egon Flaig: Weltgeschichte der Sklaverei.
In seinem Buch "Das Christentum und die Weltreligionen" (1924) schrieb Albert Schweitzer: „Der Islam besitzt keine geistige Originalität und ist nicht eine Religion, in der ein tiefes Denken über Gott und die Welt vorliegt.“
Schweitzer schildert seine Probleme in Afrika mit Veränderungen: „Denn Bauen mit den schwarzen Brüdern ist keine einfache Sache. Steht man nicht neben ihnen auf dem Bauplatz, geht die Sache nicht voran. (S. 361
Seine Motivation: „Er Europäer wird nie begreifen können, wie grausig das Leben der armen Menschen ist, die ihre Tage in Furcht vor Fetischen, die gegen sie benutzt werden können, hinbringen. Nur wer dieses Elend aus der Nähe gesehen hat, wird verstehen, dass es Menschenpflicht ist, den primitiven Völkern eine neue Weltanschauung zu bringen, um sie von dem quälenden Wahn zu befreien.“ (S 360)
Spannend auch das: „In mancher Hinsicht ist das Denken der Eingeborenen lebhafter und ungebrochener als das des Durchschnittseuropäers, weil sie durch kein Zeitungslesen gedankenlos und unpersönlich geworden sind.“ (50/31)