»Es gibt so viele Möglichkeiten, Figuren zu erschaffen, wie es Autoren gibt.« Zadie Smith 21 Autorinnen und Autoren ihrer Generation folgten Zadie Smiths Bitte, zugunsten der von ihr ins Leben gerufenen Charity-Organisation »826 New York«, die Kinder und Jugendliche zum Lesen und Schreiben ermutigen will, honorarfrei eine Short Story zu der vorliegenden Anthologie beizutragen.Die Vorgabe: eine Geschichte schreiben, in deren Mittelpunkt eine fiktive Person steht. So präsentiert Nick Hornby das äußerst wechselvolle Autorenleben des J. Johnson in fiktiven Verlagsankündigungen »Über den Autor« (illustriert von Posy Simmonds), Jonathan Safran Foers Großmutter Rhoda bietet Plätzchen an, um uns die Geschichte ihrer Herzuntersuchung zu versüßen, und Dave Eggers lässt uns teilhaben an der Geschichte des hoffnungslos verliebten Steinriesen »Theo«.Mit einer Einleitung von Zadie Smith und Geschichten einiger der besten jungen englischsprachigen Autorinnen und Autoren diesseits und jenseits des Atlantiks ist »Das Buch der anderen« so schillernd und innovativ wie seine Autoren und so lebendig und vielfältig wie seine Charaktere. Mit Beiträgen von: Edwidge Danticat, Dave Eggers, Jonathan Safran Foer, Andrew Sean Greer, Aleksandar Hemon, A.M. Homes, Nick Hornby (u. Posy Simmonds), Heidi Julavits, Miranda July, A.L. Kennedy, Hari Kunzru, Jonathan Lethem, Toby Litt, David Mitchell, Andrew O'Hagan, ZZ Packer, George Saunders, Zadie Smith, Adam Thirwell, Colm Tóibín, Vendela Vida »Dieses Buch ist ein Schaufenster. Wer stehen bleibt und durch die Scheibe späht, sieht die junge anglo-amerikanische Literatur.« Die Welt
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Einen guten Überblick über die junge erzählende Literatur aus den USA, England und Irland bietet Rene Hamann dieser, von Zadie Smith herausgegebene Band mit "21 Stories". Manche der Erzählungen fand er so direkt, dass er bei Lesen den Eindruck hatte, die Geschichten seien ihm live ins Ohr erzählt worden. Die besten Stories des Bandes seien in Ich-Form geschrieben, oder experimentierten mit Form und Format - Jonathan Safran Foer oder Nick Hornby zum Beispiel, oder Miranda July, deren Text beim Kritiker den größten Begeisterungsschock provoziert hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[...] kurios und schillernd.« Cosmopolitan