Statt 48,00 €**
39,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

In dieser Arbeit werden Filme untersucht, die immer auf literarischen Vorlagen beruhen und die immer Musik von Johann Sebastian Bach als Filmmusik enthalten. Dabei geht es darum, zu untersuchen, wie sich die Romanvorlage und der fertige Film gegenseitig interpretieren, um dann auf diesen Ergebnissen aufbauend zu schauen, inwiefern die Musik von Johann Sebastian Bach bedeutungsstiftend im Sinne des Regisseurs auch auf akustischer Ebene auf das Auditorium wirken kann. Die untersuchte Musik ist ebenso vielfältig wie die Literaturvorlagen, es gibt u.a. Klavier-, Cello- und Violinmusik, aber auch…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit werden Filme untersucht, die immer auf literarischen Vorlagen beruhen und die immer Musik von Johann Sebastian Bach als Filmmusik enthalten. Dabei geht es darum, zu untersuchen, wie sich die Romanvorlage und der fertige Film gegenseitig interpretieren, um dann auf diesen Ergebnissen aufbauend zu schauen, inwiefern die Musik von Johann Sebastian Bach bedeutungsstiftend im Sinne des Regisseurs auch auf akustischer Ebene auf das Auditorium wirken kann. Die untersuchte Musik ist ebenso vielfältig wie die Literaturvorlagen, es gibt u.a. Klavier-, Cello- und Violinmusik, aber auch Vokalwerke. Die Primärliteratur entstammt der deutschen, französischen, österreichischen, russischen und englischen Literatur. Es sind verschiedene Film-Genres enthalten, vom Abenteuerfilm bis zum Gesellschaftsdrama. Die Produktionen sind ebenfalls international. Fünf Filme sind in umfangreichen Abschnitten sehr genau auf Figuren, Figurenkonstellation und narrative Struktur hin untersucht. Und in zwei Kapiteln stehen vor allem Filme im Mittelpunkt, die ein besonderes Werk Bachs enthalten, einmal Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 565, und einmal die Goldberg-Variationen, BWV 988. Behandelte Filme u.a. Die Wand (A 2012), Wir töten Stella (A 2017) Das Geld (F 1981) Ausweitung der Kampfzone (F 1999), Die Klavierspielerin (A/F 2001),
Autorenporträt
Irina Gemsa stammt aus Nordhausen am Harz und hat in Erfurt, Halle/S. und Odessa (Ukraine) die Fächer Deutsch, Russisch und Musik für Lehramt an Gymnasien studiert. Sie absolvierte das Referendariat in Magdeburg und unterrichtete danach an einer Mittelschule in Erevan (Armenien) Deutsch als Fremdsprache. Anschließend trat sie in den Thüringer Schuldienst ein, wo sie an verschiedenen Regelschulen und Gymnasien, derzeit am Staatlichen Herder-Gymnasium Nordhausen, vorwiegend die Fächer Deutsch und Musik in allen Klassenstufen unterrichtet. Dabei ist die Leitung unterschiedlicher Gesangs- und Instrumentalensembles fester Bestandteil des beruflichen Alltages. Im Januar 2023 promovierte Irina Gemsa bei Professor Georg Maas an der Martin-Luther-Universität Halle/S. zum Thema Musik von Johann Sebastian Bach in Literaturverfilmungen.