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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Arbeit wird der Jugendroman „George“ hinsichtlich der Chancen, die sich für den Literaturunterricht für die Förderung von Genderkompetenz ergeben, näher untersucht. Um die Relevanz des Themas aufzuzeigen und die Behandlung des Themas sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Unterricht zu begründen, wird ein Blick in den Gleichstellungsauftrag der Schulen in NRW geworfen. Zugleich ist es…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Arbeit wird der Jugendroman „George“ hinsichtlich der Chancen, die sich für den Literaturunterricht für die Förderung von Genderkompetenz ergeben, näher untersucht. Um die Relevanz des Themas aufzuzeigen und die Behandlung des Themas sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Unterricht zu begründen, wird ein Blick in den Gleichstellungsauftrag der Schulen in NRW geworfen. Zugleich ist es notwendig die Gender- und Queer-Theorie einzuführen, um den wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Geschlecht und die Konzepte zu verstehen. Mit der Queer-Theorie stark verwurzelt ist die dekonstruktivistische Geschlechtertheorie von Judith Butler, welche die Grundlage der Argumentation bildet. Nach einem einführenden, theoretischen Teil der Arbeit folgt eine Literaturanalyse. Hierbei wird die Lebenswelt von George unter verschiedenen Aspekten analysiert. Zum einen gilt das Interesse der Diskriminierungserfahrung, welche sie durch Gleichaltrigen und Lehrkräften, aufgrund ihrer Abweichung, erfährt. Zum anderen ist die Identitätsentwicklung von George und das damit verbundene Comingout von Bedeutung. Die Identitätsentwicklung von George ist verknüpft mit dem Theaterstück „Wilbur und Charlotte“, ihren Familienmitgliedern sowie ihrer besten Freundin, Kelly. Auch Medien nehmen eine wichtige Funktion ein, wenn es um Georges Wunsch, ein Mädchen zu sein, geht. Daher wird in diesem Kapitel versucht, die in den Mädchenzeitschriften vorkommenden Geschlechterstereotype aufzuzeigen und zu kritisieren. Das letzte Kapitel möchte veranschaulichen, wie die genderunsensible Pädagogik der Lehrkräfte, im Umgang mit dem Theaterstück Wilbur und Charlotte, die Identitätsentwicklung von George hemmt.