Fundierte textkritische Analyse des apokryphen Buches Judit Der Band 1 der Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit widmet sich historischen und legendären Erzählungen. Das Buch Judit, eine apokryphe Schrift des Alten Testaments, ist Gegenstand der 7. Lieferung. Geschildert wird die Tat der gottesfürchtigen Witwe Judit, die unbewaffnet in das Heerlager des nebukadnezaischen Generals Holofernes geht und diesen mit seinem eigenen Schwert enthauptet. Sie rettet dadurch das Volk Israel. Diese Szene, die durch die Jahrhunderte zum festen Repertoire in der Kunst wird, analysiert Erich Zenger textkritisch; er untersucht deren literarische Gestalt und den theologiegeschichtlichen Kontext.
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