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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 0,75, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist die Bulimie eine Beziehungsstörung, die feministischen Widerstand übt? In dieser Masterarbeit wird das bulimische Syndrom als Beziehungsstörung zum Selbst, zum eigenen Körper sowie zu anderen Menschen betrachtet. Dafür wird die Frage gestellt, inwiefern das Syndrom in den Kontext verkörperter Sozialität gestellt und als feministische Widerständigkeit gedeutet werden kann. Durch eine psychodynamisch informierte…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 0,75, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist die Bulimie eine Beziehungsstörung, die feministischen Widerstand übt? In dieser Masterarbeit wird das bulimische Syndrom als Beziehungsstörung zum Selbst, zum eigenen Körper sowie zu anderen Menschen betrachtet. Dafür wird die Frage gestellt, inwiefern das Syndrom in den Kontext verkörperter Sozialität gestellt und als feministische Widerständigkeit gedeutet werden kann. Durch eine psychodynamisch informierte Perspektive wird das Syndrom als Kompensation intrusiver Verletzung narzisstischer Integrität von Frauen* interpretiert. Die Genderspezifität des Syndroms wird in den Kontext gesellschaftlich bedingter weiblicher* Verletzbarkeit, Abhängigkeit und selektiver Unterdrückungsdynamiken gesetzt. Dafür werden zum einen psychodynamische Internalisierungsprozesse dargestellt und verkörperte Einschreibungen des Sozialen angenommen. Zum anderen wird das Syndrom als Strategie feministischer Widerständigkeit gegenüber gesellschaftlich normalisierter gewaltvoller Beziehungsgestaltung dechiffriert. Gleichzeitig werden die Erkenntnisse als Denkangebote für die Körperpsychotherapie aufgezeigt. Diese Masterarbeit richtet sich an Menschen, die (körperpsycho-)therapeutisch arbeiten und forschen, sowie an solche, die an der Schnittstelle zwischen Körper(-ausdruck) und Sozialität (akademisch) interessiert sind.
Autorenporträt
Bio: 1991 geboren in Ulm - lebhaft in Indien Akademisch: .M.A. Motologie (Körperpsychotherapie) - Philipps Universität Marburg B.A. Instructional Design (HF); Psychologie (NF) -ALU Freiburg Weitere Ausbildungen: Erlebnispädagogik - EOS e.V. Freiburg Trainerin für Globales Lernen - BtE (Global Engagment) Workshops zur Sensibilisierung in Themen zu Anti-Diskriminierung, Konfliktbewältigung, Projektmanagment, Diversitätsmanagment. (ALU-Freiburg, Robert-Bosch-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung) Bewegung: Traumasensitive Bodyworkerin - Verschiedene Ausbildungen in Thai-Yoga-Massage; Craniosacraltherapie, Chi Nei Tsang, Ayurveda Yogalehrerin - u.a. Yoga Vini - Rishikesh Airo Yoga Lehrerin Internationales Tanzprojekt - Ecole des sables Senegal Arbeitswelt: .Freiwilligendienst in Nepal .Trainingsevaluation mit STEP in Uganda .Erlebnispädagogik mit EOS und iYouth in Deutschland und China .Selbstständig als Bildungsreferentin für Globales Lernen .Körpertherapie .Selbsterfahrungsgruppen .Bewegungsgruppen .Autorin von 'Verwoben im Wir' und 'Radikal verbunden' Sonstiges: .Leidenschaftliche Kampfsportlerin und freie Tänzerin .Tierliebhaberin .Pflanzlich-experimentierende Köchin .spirituelle Aktivistin