Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,00, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auswirkungen eines vom Burnout-Syndrom betroffenen Lehrers erstrecken sich nicht nur auf ihn selbst, sondern haben ebenso einen Effekt auf seine Umgebung. Letztendlich leidet nicht nur die Psyche des Lehrers, sondern genauso die Qualität des Unterrichts. Das Thema Burnout ist schon seit einiger Zeit relevant und es gibt eine Vielzahl an durchgeführten Studien. Aufgrund der Anzahl der Publikationen, besteht daher auch eine große Menge an verschiedenen Definitionen, Modellen, Erklärungen und Interventions-/Präventionsmaßnahmen. Es ist somit sinnvoll, diese zu gliedern und einen Überblick über Definition, Ursachen, Symptome, Verlauf, Phasen und Intervention-/Präventionsstrategien zu geben, dies mit besonderem Fokus auf die Tätigkeit als Lehrkraft und im Fall der Präventionen auf die Frühprävention während des Lehramtstudiums. Genauso wichtig ist die Untersuchung der Abhängigkeit von Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht und Persönlichkeitsmerkmalen. Warum wählt man eigentlich den Beruf des Lehrers? Lehrkräfte haben viele Ferien und ausreichend Freizeit, so denkt zumindest ein Großteil der Bevölkerung. Probleme stoßen da oft auf wenig Verständnis. Das Ansehen des Berufes sinkt, trotzdem wählen immer noch viele junge Menschen diesen Berufszweig, oft mit idealistischen Vorstellungen und überzeugter Grundhaltung. Ausschlaggebender Grund für die meisten von ihnen ist die Freude an der Arbeit mit Menschen und die Tätigkeit des Unterrichtens. Können diese hochgesteckten Ziele allerdings später im Berufsalltag nicht erreicht werden, drohen besonders diese Menschen emotional zu erschöpfen und in ein Risiko behaftetes Verhaltensmuster zu verfallen.
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