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  • Format: ePub

Man kommt in der Gegenwart leider nicht umhin festzustellen, dass kaum noch ein rechtes Verständnis für die Wesenheit des Christus, des höchsten und wichtigsten Gottes für die Erdenwelt und die Menschheit, vorhanden ist. Im konfessionellen Christentum - namentlich in den beiden großen christlichen Kirchen - weiß man im Grunde viel zu wenig über ihn, was sich nicht zuletzt darin äußert, dass man den Christus mit der Persönlichkeit des Jesus von Nazareth gleichsetzt. Man hat es verlernt, den Menschen Jesus und den Gott Christus voneinander zu unterscheiden. Dasjenige, was das absolut zentrale…mehr

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Produktbeschreibung
Man kommt in der Gegenwart leider nicht umhin festzustellen, dass kaum noch ein rechtes Verständnis für die Wesenheit des Christus, des höchsten und wichtigsten Gottes für die Erdenwelt und die Menschheit, vorhanden ist. Im konfessionellen Christentum - namentlich in den beiden großen christlichen Kirchen - weiß man im Grunde viel zu wenig über ihn, was sich nicht zuletzt darin äußert, dass man den Christus mit der Persönlichkeit des Jesus von Nazareth gleichsetzt. Man hat es verlernt, den Menschen Jesus und den Gott Christus voneinander zu unterscheiden. Dasjenige, was das absolut zentrale Thema des christlichen Glaubens ist, die Auferstehung Christi, wird gar nicht mehr verstanden und bisweilen sogar als fragwürdig hingestellt. Allerdings gibt es noch durchaus eine Vielzahl an Christen, die aus tiefstem Herzen daran glauben. Das kann man auf der einen Seite sehr bewundern, auf der anderen Seite muss man aber sehen, dass die Zeit des naiven Glaubens vorbei ist. Es ist von elementarer Bedeutung, dass wir unsere menschlichen Erkenntniskräfte entfalten und uns mit ringender Seele bemühen, ein Verständnis für den Christus und seine Taten zu gewinnen. Wir müssen Christi Tod und Auferstehung denken lernen.

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Autorenporträt
Josef F. Justen wurde 1950 in Gelsenkirchen geboren. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Nachdem er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachgeholt hatte, studierte er Mathematik und Informatik an den Universitäten Dortmund und Hagen. Von 1980 bis 2008 war er als Dozent und Ausbilder im IT-Bereich tätig. Schon in seiner Kindheit und Jugend wurde er in seinem privaten Umfeld mit vielen Todesfällen konfrontiert. Die Frage, wie es mit diesen Verstorbenen nun weitergehe, beschäftigte ihn sehr stark und ließ ihm keine Ruhe. Er musste erkennen, dass weder die Lehren der Wissenschaften noch die der katholischen Kirche die ihn bewegende Frage befriedigend zu beantworten vermochten. So machte er sich schon als junger Mann auf den Weg, spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen. Auf diesem Weg kam er mit vielen religiösen, okkulten und esoterischen Strömungen in Berührung, deren Lehren er studierte und miteinander verglich. Schließlich kam ihm das Schicksal zu Hilfe. In der Schaufensterauslage eines kleinen Buchgeschäftes fiel sein Blick auf eine völlig unscheinbare Broschüre mit dem Titel »Rudolf Steiner: Anthroposophie«. Obwohl ihm weder der Autor noch der Titel etwas sagten, nahm er eine »innere Stimme« wahr, die ihm nahe legte, das Buch zu kaufen. So fand er zur Anthroposophie, der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, deren Erkenntnisse seinem Naturell, auch spirituelle Themen mit nüchternem Verstand und ohne Schwärmerei zu behandeln, besonders gut entsprechen. Schon bald wurde ihm klar, dass Rudolf Steiner mit den Resultaten seiner Geistesforschung eine schier unfassbare Fülle spiritueller Weisheiten in die Welt gebracht hat und dass ein einziges Erdenleben kaum ausreichen dürfte, um auch nur annähernd alles verstehen zu können. Aber bekanntlich ist ja oftmals der Weg das Ziel... Der Verfasser war lange Zeit als ehrenamtlicher Hospiz-Helfer in der Sterbe- und Trauerbegleitung tätig.