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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der von Ronald H. Coase 1960 verfasste und im Journal of Political Economy erschienene Aufsatz "The Problem of Social Cost" , für den er u. a. den Nobelpreis im Jahre 1991 erhielt, sorgte damals für einen Durchbruch, indem er behauptete, dass externe Effekte, auf die in Kapitel 2 dieser Arbeit genauer eingegangen wird, unter bestimmten Voraussetzungen dezentral internalisiert werden können. Diese Auszeichnung resultierte zum einen aus dem Aufsatz "The Nature of the Firm"…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der von Ronald H. Coase 1960 verfasste und im Journal of Political Economy erschienene Aufsatz "The Problem of Social Cost" , für den er u. a. den Nobelpreis im Jahre 1991 erhielt, sorgte damals für einen Durchbruch, indem er behauptete, dass externe Effekte, auf die in Kapitel 2 dieser Arbeit genauer eingegangen wird, unter bestimmten Voraussetzungen dezentral internalisiert werden können. Diese Auszeichnung resultierte zum einen aus dem Aufsatz "The Nature of the Firm" aus dem Jahre 1937, zum anderen aus dem Aufsatz "The Problem of Social Cost", der in der vorliegenden Arbeit thematisiert wird. Der Aufsatz "The Problem of Social Cost" wurde nach der Meinung von Coase nicht immer richtig interpretiert. "[...] I am hopeful that this introductory essay, which deals with some of the main points raised by commentators and restates my argument, will help to make my position more understandable. But I do not believe that a failure of exposition is the main reason why economists have found my argument so difficult to assimilate." Aus diesem Grund ist es Ziel dieser Arbeit u. a., die zentralen Thesen von Coase so darzustellen, dass die fundamentalen Gedanken seiner Argumentation verdeutlicht werden. Die Behauptung von Coase bezüglich der externen Effekte löste das bis dahin vorherrschende von Arthur C. Pigou interventionistisch begründete Verständnis über Prozesspolitik aus dem Jahre 1920 ab. Gemäß Pigou rechtfertigen externe Effekte Markteingriffe, die den Verursachern negativer externer Effekte die sogenannte "Pigou-Steuer" auferlegen, welche dem verursachten Schaden zu entsprechen hat. In seinem Aufsatz "The Problem of Social Cost" geht Coase in mehreren Kapiteln auf Pigous Lehrmeinung ein und übt Kritik daran. Die Ideen des Coaseschen Aufsatzes waren nicht gänzlich neu, da er bereits in dem 1959 von ihm erschienen Artikel "The Federal Communications Commission" implizit einige Fragestellungen bezüglich der Internalisierung externer Effekte diskutiert. Aufgrund diverser Stellungnahmen behandelt er dies aber nun in aller Ausführlichkeit in dem Aufsatz "The Problem of Social Cost". Die vorliegende Arbeit fokussiert neben der ökonomischen Perspektive des Coase-Theorems insbesondere dessen Auswirkungen auf die Wissenschaft und die Neue Institutionenökonomik. In diesem Zusammenhang spricht man auch von der institutionenökonomischen Analyse des Rechts.

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