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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das angestrebte Ziel, die Erläuterung des Dekurionenproblems, darzustellen, ist es unerlässlich, einige Vorkenntnisse zu schaffen und Sachlagen zu erläutern. Dies liegt zum einen daran, dass Problemlagen immer eine Offenbarung gegenüber den Gegebenheiten sind, aus denen sie entsprangen und zum anderen, an der Tatsache, dass sie immer am Ende eines Wandels stehen. Aus diesem Grund beginnt der betrachtete Zeitraum im ausgehenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das angestrebte Ziel, die Erläuterung des Dekurionenproblems, darzustellen, ist es unerlässlich, einige Vorkenntnisse zu schaffen und Sachlagen zu erläutern. Dies liegt zum einen daran, dass Problemlagen immer eine Offenbarung gegenüber den Gegebenheiten sind, aus denen sie entsprangen und zum anderen, an der Tatsache, dass sie immer am Ende eines Wandels stehen. Aus diesem Grund beginnt der betrachtete Zeitraum im ausgehenden ersten Jahrhundert nach Christus. Der Arbeitsschwerpunkt liegt naturgemäß auf dem Dekurionenproblem selbst, auf den Ursprüngen und Gegebenheiten, die dieses herausforderte. So sei verhältnismäßig knapp deren Definition, Aufgaben und Privilegien geschildert. Freilich ist an dieser Stelle Präzision und abgewogene Kürze gefragt. Nichtsdestotrotz sind diese Aspekte des Amtes Ausgangspunkte des problematischen Wandels, welchen es in dieser Arbeit zu thematisieren gilt. Und nicht zuletzt sind sie für mancherlei Beweisführung unerlässlich. Wie also konnte aus einem solch erstrebenswerten Amt, welches dem Andrang unterlag, ein von Anwärterschwund geprägtes, unseliges Schicksal werden, dessen man sich durch Flucht zu entreißen gedachte? Welche Fluchtmöglichkeiten standen offen und wie gedachte man staatlicherseits diesem Trend Herr zu werden? Dies sind nur einige Fragen, die am Ende der Arbeit Beantwortung finden sollten.