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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Hamburg (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Finanzsysteme und Marktwirtschaften im OECD-Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Unternehmensführung in Deutschland im Zeitraum 1948 bis 2008. Ziel ist es, aufzuzeigen, inwiefern das Aufkommenden neuer Informationstechnologien, fallende Handelsbarrieren und das Entstehen internationale Absatzmärkte einen signifikanten Einfluss auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Hamburg (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Finanzsysteme und Marktwirtschaften im OECD-Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Unternehmensführung in Deutschland im Zeitraum 1948 bis 2008. Ziel ist es, aufzuzeigen, inwiefern das Aufkommenden neuer Informationstechnologien, fallende Handelsbarrieren und das Entstehen internationale Absatzmärkte einen signifikanten Einfluss auf die Management-Kultur hatten. Ich konzentriere mich innerhalb meiner Untersuchung auf drei, gegenseitig in Verbindung stehende, Dimensionen. Es gilt zuerst die soziale Stellung von Unternehmen (ich beschränke mich in dem Fall auf Aktiengesellschaften) zu erläutern, das heißt also, welche Rolle ihnen als gesellschaftliche Akteure zugesprochen wird. Hier liegt wahrscheinlich das entscheidende Charakteristikum, wenn es darum geht, die deutsche Ökonomie im besagten Zeitraum zu verstehen. Daraus resultiert dann erstens eine bestimmte Art von Unternehmenslandschaft und zweitens eine spezifische Art von Unternehmensführung. Damit bin ich beim Kern meiner Analyse, dem Managementmodell, angelangt. 1990 wählte ich, da der Zerfall der Sowjetunion nicht nur eine politische Zäsur darstellt, sondern der endgültige Sieg der freien Marktwirtschaft über die Planwirtschaft auch einen Paradigmenwechsel in Deutschland einläutete. Diesen, in der Literatur häufig als „Amerikanisierung des Managements“ (Schmid 2003:8) bezeichneten Einstellungswandel gilt es im zweiten Teil der Arbeit zu umreißen. An den ersten Teil anknüpfend, orientiere ich mich wieder an den drei Dimensionen Selbstverständnis der Unternehmen, Aufbau der Unternehmenslandschaft und Art der Unternehmensführung. Im letzten Teil der Hausarbeit werde ich auf die jüngste Vergangenheit eingehen und zwar auf die Veränderungen in der deutschen Management- und Unternehmenskultur seit der Finanzkrise, die 2007 mit einer Immobilienkrise ihren Ursprung hatte. Meine Grundlegende Hypothese ist also, dass, nachdem die Unternehmenslandschaft über Jahre hinweg eine Amerikanisierung erfahren hatte, jetzt das Gegenteil der Fall ist, ausgelöst durch eine globale Finanzkrise, als dessen Urheber die USA gesehen werden können. Bei der Analyse dieser Annahme war es schwierig, ausschließlich in den zuvor definierten Dimensionen zu bleiben, da sich die Literatur als nicht besonders ergiebig erwies. Ich werde mich demzufolge auf das gegenwärtige Managementmodell konzentrieren und versuchen, Entwicklungen zu konstatieren.