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Die vorliegende Arbeit verfasste der Autor im Rahmen seines Studiums "BA Kulturwissenschaft" am "Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft" der Fernuniversität Hagen (Note: 1,0). In der Hausarbeit wird das deutschsprachige Haiku unter dem Blickwinkel seiner Gattungsgeschichte betrachtet. Berücksichtigt wird dabei der Zeitraum vom Entstehen der ersten deutschen Übersetzungen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zum heutigen Stand mit den unterschiedlichsten Ausprägungen (traditionell/modernistisch) des eigenständigen deutschsprachigen Haikus. Einleitend wird die…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit verfasste der Autor im Rahmen seines Studiums "BA Kulturwissenschaft" am "Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft" der Fernuniversität Hagen (Note: 1,0). In der Hausarbeit wird das deutschsprachige Haiku unter dem Blickwinkel seiner Gattungsgeschichte betrachtet. Berücksichtigt wird dabei der Zeitraum vom Entstehen der ersten deutschen Übersetzungen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zum heutigen Stand mit den unterschiedlichsten Ausprägungen (traditionell/modernistisch) des eigenständigen deutschsprachigen Haikus. Einleitend wird die Tradition des japanischen Haikus von seinen Anfängen im 17. Jahrhundert bis heute in seinen unterschiedlichen Charakteristika, formaler und inhaltlicher Natur, kurz skizziert, um ein Grundverständnis für die Fragestellungen hinsichtlich der Verortung des deutschsprachigen Haikus zu ermöglichen. Im Folgenden gattungstheoretischen Teil werden die unterschiedlichen Theorieansätze dargestellt und an Hand der japanischen Haiku-Entwicklung (als der die deutschsprachigen Haikus vorausgegangenen und prägenden Tradition) erläutert. Anschließend wird an Hand der unterschiedlichen epochalen Ausprägungen die Charakteristik des deutschsprachigen Haiku erläutert, immer unter Bezugnahme auf die gattungstheoretische Einordnung. Begonnen wird dabei mit den ersten Übersetzungen aus dem Japanischen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, abgeschlossen mit dem modernistischen Ansatz an Hand des Gendai-Haikus. Abschließend wird der aktuelle Stand des deutschsprachigen Haikus hinsichtlich der verschiedenen Ausprägungen im gattungstheoretischen Kontext zusammengefasst dargestellt und ein Ausblick auf die möglichen Entwicklungen gegeben.

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Autorenporträt
Thomas Opfermann, geboren 1975 in Stolberg / Rheinland, Diplom-Kaufmann, Studium der Kulturwissenschaften (Literaturgeschichte / Philosophie) verfasst neben seiner beruflichen Tätigkeit als Dozent (Betriebswirtschaftslehre / Literatur) Haikus und Kurzgeschichten; Ausrichter von literarischen Workshops und Seminaren, Redaktionsmitglied der Zeitschrift SOMMERGRAS, Mitglied der Deutschen Haiku-Gesellschaft; diverse Veröffentlichungen eigener Haikus und Kurzgeschichten in Anthologien sowie Herausgeber von literarischen Anthologien.