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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Veranstaltung: Sozialphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ „Der Mensch wird am Du zum Ich.“ (Martin Buber) In meiner letzten Praxisphase in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen von Juni bis Oktober 2004 stieß ich in einer Zeitschrift auf diese beiden Zitate von dem Philosophen Martin Buber. Sie regten mich dazu an, mehr über den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Veranstaltung: Sozialphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ „Der Mensch wird am Du zum Ich.“ (Martin Buber) In meiner letzten Praxisphase in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen von Juni bis Oktober 2004 stieß ich in einer Zeitschrift auf diese beiden Zitate von dem Philosophen Martin Buber. Sie regten mich dazu an, mehr über den Verfasser und sein Werk zu lesen, um Einzelheiten über seine Gedanken zu erfahren. Dabei fiel mir sein Thema „das Dialogische Prinzip“ auf. Ich habe die theoretischen Auffassungen auf die Gruppe, in der ich gearbeitet habe, übertragen und festgestellt, dass ein Mann völlig gegensätzlich zu den Auffassungen Bubers gelebt hat bzw. z.T. immer noch lebt. Dieser Mann zeigt häufig Autoaggressionen, indem er sich z.B. am Kopf Verletzungen beibringt. In dieser Arbeit mit dem Thema „Das dialogische Prinzip (nach Martin Buber) und Selbstverletzungen bei Menschen mit Behinderung“ behandele ich die Fragen, was nach Buber der Mensch ist und was erforderlich ist, damit sich der Mensch verwirklichen kann. Diese Fragen setze ich anschließend mit dem Leben von Herrn Schmidt in Beziehung und beantworte auch die Frage, warum es bei ihm zu selbstverletzendem Verhalten kommt. Unter 2. werde ich zunächst einen Überblick über das Leben und die Werke von Martin Buber geben, um ihn als Verfasser zu kennzeichnen. Daraufhin folgen seine philosophischen Gedanken zum dialogischen Prinzip. Anschließend beschreibe ich unter 3. den „Fall“ aus meiner Praxisphase (Herr Schmidt). Dabei gehe ich zunächst zum besseren Verständnis des „Falls“ allgemein auf das Problem Selbstverletzungen bei behinderten Menschen ein. Es folgt eine Darstellung der Person von Herrn Schmidt und seiner Lebenssituation. Zum Schluss werde ich unter 4. die theoretischen Erörterungen zum dialogischen Prinzip auf den „Fall“ aus der Praxis übertragen.