Stellen Sie sich ein Klassenzimmer im digitalen Zeitalter vor: Hat jedes Kind ein Tablet oder ein Smartphone in der Hand, digitale Werkzeuge, die individualisierte Lernpfade und passgenaue Förderung ermöglichen? Oder ist die Klasse voller Kinder, die sich kaum konzentrieren können, für die vertiefendes Lernen unmöglich ist, weil sie zu schnell abgelenkt sind? Diesen Zwiespalt, vor dem Eltern, Schule und Lehrkräfte heute stehen, beschreiben Rüdiger Maas, Christian Montag und Klaus Zierer als das Digital-Dilemma: Auf der einen Seite wollen wir unsere Kinder auf das Lernen, Leben und Arbeiten in einer digitalisierten Welt vorbereiten. Wir wollen die schier unzähligen digitalen Lern- und Erfahrungsräume nutzen. Und gleichzeitig stellen wir fest, dass die Digitalisierung Risiken für die Entwicklung und das Lernen unserer Kinder birgt. Auf Grundlage von Cyberpsychologie, Sozialpsychologie, Pädagogik, Didaktik und Generationenforschung geht das vorliegende Buch der drängendsten Frage der Neuzeit nach: Wie viel Digitalität ist gut für die Entwicklung und das Lernen unserer Kinder? Das Digital-Dilemma: - erklärt, welchen Einfluss digitale Medien auf die Entwicklung unserer Kinder haben. - bereitet aktuelle Ergebnisse der pädagogischen und psychologischen Forschung allgemeinverständlich auf. - zeigt, wie gutes Lernen im Zeitalter der Digitalisierung gelingen kann. Maas, Montag und Zierer laden dazu ein, gemeinsam an einer zukunftsfähigen Bildung zu arbeiten, die die Stärken der analogen und digitalen Welten vereint. Für Eltern und Lehrkräfte bietet "Das Digital-Dilemma" unverzichtbare Einblicke und Orientierung.
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