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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Das abendländische Kaisertum unter Otto II. und Theophanu, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Proseminararbeit befasst sich mit der Urkunde MGH DO II 147 und zeigt, wie Otto II. versuchte das Bistum Minden, zusammen mit dem Erzbischof Milo, an sich zu binden. In der von Otto II. ausgestellten kaiserlichen Urkunde erhält das Bistum Minden die Privilegien Bann-, Münz- und Zollrecht, sowie das Recht eine Fleischbank zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Das abendländische Kaisertum unter Otto II. und Theophanu, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Proseminararbeit befasst sich mit der Urkunde MGH DO II 147 und zeigt, wie Otto II. versuchte das Bistum Minden, zusammen mit dem Erzbischof Milo, an sich zu binden. In der von Otto II. ausgestellten kaiserlichen Urkunde erhält das Bistum Minden die Privilegien Bann-, Münz- und Zollrecht, sowie das Recht eine Fleischbank zu errichten. Im Folgenden werden die Geschehnisse zu der Zeit von Otto II. und der Entstehung der Urkunde hinterfragt. Wieso ist die Urkunde so bedeutend für die Stadt Minden gewesen? Welche Vorteile brachte die Schenkung dem Bistum bzw. Kaiser Otto II.? Die vorliegende Hausarbeit ist in sechs Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Urkunde vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt. Daraufhin werden im zweiten Teil alle Fremdwörter geklärt. Anschließend wird im dritten Teil die Form des Diploms analysiert, darunter zählen die inneren Merkmale der Urkunde (Urkundenaufbau, Datierung und Notar). Im Anschluss daran wird im vierten Teil die Überlieferungsgeschichte erklärt. Im fünften Teil wird der Inhalt der Urkunde wiedergegeben, indem Informationen über die in der Urkunde erwähnten Personen und Orte, genannt werden, außerdem wird der Inhalt der Dispositio beschrieben. Am Schluss des Hauptteils wird die kaiserliche Urkunde in den historischen Kontext eingeordnet und interpretiert. Darüber hinaus gibt es in der historischen Forschung Diskussionen über den Ausstellungsort, das Datum und die mögliche Verunechtung der Schenkungsurkunde. Diese Theorien werden in der Hausarbeit dargelegt und die Problematiken erörtert. Zusätzlich werden unter anderem mögliche Lösungsansätze vorgeschlagen. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse.

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