In Robert Musils Romanfragment einschließlich der Texte im Nachlaß ist immer wieder von eigenartigen Zuständen die Rede, in denen sich die Hauptfiguren Ulrich, Agathe, Clarisse und Moosbrugger zeitweise befinden. Zur Erklärung dieser Zustände weist Musil, der sich in den Naturwissenschaften gut auskannte, häufig auf zugehörige naturwissenschaftliche Erkenntnisse hin. Im vorliegenden Buch werden heutige Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften, der Physik und Chemie behandelt, welche Musils Überlegungen im Romanfragment unterstützen können. Damit diese Erörterungen auch von Nichtnaturwissenschaftlern zu verstehen sind, wird zusätzlich das jeweilige Grundlagenwissen vermittelt.
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