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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Erich Kästner ist einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Verse von ihm wie beispielsweise „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ sind quasi sprichwörtlich geworden, zu Jahres- und Todestagen finden sich in allen großen Zeitungen Nachrufe und Kommentare zu seinem Werk. Kästner ist einer der „großen“ Kinderbuchautoren, die Verkaufszahlen seiner Romane…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Erich Kästner ist einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Verse von ihm wie beispielsweise „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ sind quasi sprichwörtlich geworden, zu Jahres- und Todestagen finden sich in allen großen Zeitungen Nachrufe und Kommentare zu seinem Werk. Kästner ist einer der „großen“ Kinderbuchautoren, die Verkaufszahlen seiner Romane für Kinder übersteigen die Verkaufszahlen seiner anderen Werke bei weitem. Darüber hinaus ist bezeichnend, dass seine Kinderromane im Gegensatz zu seiner Literatur, die dezidiert Erwachsenen zugesprochen wird, vielfach übersetzt worden sind. Dennoch scheint Kästner heute immer mehr zu verschwinden. Als das ZDF im November 2003 die „100 größten Deutschen“ in der Sendereihe „Unsere Besten“ suchte, landetet Kästner erst auf Platz 111. Als im Rahmen der gleichen Sendereihe im Oktober 2004 die „100 Lieblingsbücher der Deutschen“ gesucht worden sind, tauchten zwar viele Kinderbücher – von Joanne K. Rowlings „Harry Potter“ über Michael Endes „Momo“ bis hin zu Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“-, nicht jedoch Kästner auf. Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich nicht klären, wie es um Kästners Stand als heutiger Bestseller-Autor bestellt ist, sondern mich speziell einem seiner Romane für Kinder, dem „doppelten Lottchen“ (DL) widmen. Bewusst sind auch die Vorformen des Romans vernachlässigt worden, da mein Hauptaugenmerk auf der Begründung des Erfolges des erschienen Romans liegt. Es ist nicht das Ziel, den Roman zu analysieren, sondern ich möchte „Das doppelte Lottchen“ in den Kontext des Seminars einordnen. Dazu möchte ich zunächst die Frage klären, ob man bei dem DL überhaupt von einem Erfolgsmodell sprechen kann und wenn dem so ist, worin dieser mögliche Erfolg begründet liegt. Hierbei werde ich versuchen, auch dauerhafte und für heute gültige Erfolgsfaktoren zu finden.