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Stranger Things meets Scandinavian CrimeAlice Lindstedt hat gerade die Filmhochschule in Stockholm abgeschlossen und plant, ihren ersten Dokumentarfilm zu drehen: über Silvertjärn, einen abgelegenen Grubenort im Wald von Norrland. Vor 60 Jahren verschwanden unter ungeklärten Umständen alle Bewohner von einem Tag auf den anderen. Kurz zuvor zog ihre Großmutter von dort weg. Alice will herausfinden, was damals geschehen ist. Mit ihrem Team bricht sie zu dem einsamen Ort auf. Doch bald geschehen seltsame Dinge. Die Handys haben keinen Empfang, im Walkie-Talkie ist ein heiseres Lachen zu hör...
Stranger Things meets Scandinavian Crime
Alice Lindstedt hat gerade die Filmhochschule in Stockholm abgeschlossen und plant, ihren ersten Dokumentarfilm zu drehen: über Silvertjärn, einen abgelegenen Grubenort im Wald von Norrland. Vor 60 Jahren verschwanden unter ungeklärten Umständen alle Bewohner von einem Tag auf den anderen. Kurz zuvor zog ihre Großmutter von dort weg. Alice will herausfinden, was damals geschehen ist. Mit ihrem Team bricht sie zu dem einsamen Ort auf. Doch bald geschehen seltsame Dinge. Die Handys haben keinen Empfang, im Walkie-Talkie ist ein heiseres Lachen zu hören. Und kurz darauf ist der erste aus dem Team tot. Wer ist außer ihnen noch in Silvertjärn? Was ist damals passiert? Und vor allem: Werden Sie diesen grausamen Ort lebend verlassen?
Das erste Buch von der Tochter der Bestsellerautorin Viveca Sten!
Alice Lindstedt hat gerade die Filmhochschule in Stockholm abgeschlossen und plant, ihren ersten Dokumentarfilm zu drehen: über Silvertjärn, einen abgelegenen Grubenort im Wald von Norrland. Vor 60 Jahren verschwanden unter ungeklärten Umständen alle Bewohner von einem Tag auf den anderen. Kurz zuvor zog ihre Großmutter von dort weg. Alice will herausfinden, was damals geschehen ist. Mit ihrem Team bricht sie zu dem einsamen Ort auf. Doch bald geschehen seltsame Dinge. Die Handys haben keinen Empfang, im Walkie-Talkie ist ein heiseres Lachen zu hören. Und kurz darauf ist der erste aus dem Team tot. Wer ist außer ihnen noch in Silvertjärn? Was ist damals passiert? Und vor allem: Werden Sie diesen grausamen Ort lebend verlassen?
Das erste Buch von der Tochter der Bestsellerautorin Viveca Sten!
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Camilla Sten wurde 1992 geboren und studiert an der Universität Uppsala Psychologie. Sie interessierte sich schon früh für Politik und schreibt Artikel über Feminismus, Rassismus und das aktuelle politische Klima für diverse schwedische Zeitungen. Gemeinsam mit ihrer Mutter, der Bestsellerautorin Viveca Sten, schrieb sie bereits mehrere Bücher.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 5. Mai 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783959679442
- Artikelnr.: 57806458
Die Story hörte sich interessant und spannend an, leider hapert es sehr in der Umsetzung. Da muss die Autorin mal noch ein bisschen ihrer Mutter über die Schulter schauen, denn die versteht es bestens, von Anfang an Spannung zu erzeugen. Die Geschichte im Dorf plätschert so vor sich …
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Die Story hörte sich interessant und spannend an, leider hapert es sehr in der Umsetzung. Da muss die Autorin mal noch ein bisschen ihrer Mutter über die Schulter schauen, denn die versteht es bestens, von Anfang an Spannung zu erzeugen. Die Geschichte im Dorf plätschert so vor sich hin und es passiert einfach nichts. Die Protagonisten schauen sich die ganze Zeit verschiedene Häuser und Schauplätze an und es passiert nichts. Die angeblichen Stimmen usw. die Alice ab und zu hört, kommen nicht glaubwürdig rüber. Auch die Rückblende, was damals geschah ist langweilig erzählt. Man hätte aus dem Thema viel machen können, aber so ergibt sich am Ende eine banale Auflösung, die man vorhersehen kann. Leider ist das Buch für mich ein Flop und ich habe mich regelrecht durch die Seiten quälen müssen!
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In dem kleinen abgelegenen Ort Silvertjärn verschwanden 1959 von einem Tag zum anderen die Bewohner. Übrig blieben nur eine Leiche und ein schreiendes Baby. Nun 60 Jahre später will Alice Lindstedt, die gerade ihren Abschluss an der Filmhochschule gemacht und deren Großmutter …
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In dem kleinen abgelegenen Ort Silvertjärn verschwanden 1959 von einem Tag zum anderen die Bewohner. Übrig blieben nur eine Leiche und ein schreiendes Baby. Nun 60 Jahre später will Alice Lindstedt, die gerade ihren Abschluss an der Filmhochschule gemacht und deren Großmutter einst in Silvertjärn gelabt hat, eine Dokumentation drehen über diesen Ort. Sie möchte herausfinden, was damals geschehen ist. Doch kaum sind sie dort, passieren seltsame Dinge und dann gibt es einen Toten.
Dieser Thriller ist das Debüt von Camilla Sten, der Tochter der Bestsellerautorin Viveca Sten.
Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, allerdings ist mir vieles auch zu detailliert beschrieben. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Die Vergangenheit erleben wir aus der Sicht von Alices Urgroßmutter Elsa.
Die Charaktere sind gut und lebendig gezeichnet, auch wenn mir kaum jemand sympathisch war. Alice hat in ihrem Team frühere und jetzige Freunde. Doch was da in dem abgelegenen Grubenort geschieht, sorgt für Probleme, denn niemand weiß, wem er trauen kann. Aber auch in der Vergangenheit gab es Probleme in der Dorfgemeinschaft und die Situation eskaliert.
Es ist ein spannender Thriller mit einer düsteren und recht gruseligen Atmosphäre. Die Auflösung der beiden Handlungsstränge hätte ich so nicht erwartet, trotzdem bin ich nicht so ganz überzeugt vom Ende.
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Filmdreh in Geisterort
Die Autorin Camilla Sten hat mit dem Thriller “Das Dorf der toten Seelen” ihren Debütroman geschrieben.
In dem schwedischen Grubendorf Silvertjärn verschwanden vor 60 Jahren quasi über Nacht alle Bewohner und es wurde nie wieder etwas von ihnen …
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Filmdreh in Geisterort
Die Autorin Camilla Sten hat mit dem Thriller “Das Dorf der toten Seelen” ihren Debütroman geschrieben.
In dem schwedischen Grubendorf Silvertjärn verschwanden vor 60 Jahren quasi über Nacht alle Bewohner und es wurde nie wieder etwas von ihnen gehört. Gefunden wurden in dem Ort einzig eine grausam ermordete Frau und ein Baby.
In der heutigen Zeit schließen sich ein paar junge Leute zusammen, um dort einen Dokumentarfilm zu drehen und eventuell auch noch einiges des Geschehen aufklären zu können. Sehr spannender Stoff für einen guten Horrorthriller.
Schon nach ihrer Ankunft dort geschehen unheimliche und unerklärliche Dinge, sie haben keinen Handyempfang, eine Brücke ist nicht benutzbar, sie hören Stimmen, weiteres will ich gar nicht verraten.
Die Reaktionen der Filmcrew sind teilweise nicht nachvollziehbar, die Figuren bleiben einem fremd und auch nicht wirklich sympathisch.
Die Geschichte wird in beiden Zeitebenen erzählt, das Damals und das Heute.
Die Geschichte früher finde ich da schon spannender und auch unheimlich. Es gibt auch eine Verknüpfung zwischen den Handlungssträngen.
Letztendlich hat mich auch das Ende der Geschichte enttäuscht und da Spannung nur an einigen wenigen Stellen vorhanden war, bin ich von diesem Buch nicht so überzeugt, die Idee dahinter finde ich nach wie vor toll.
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Gelungenes & spannendes Debüt - Der Apfel fällt nicht weit vom Autorenstamm...!
Autorin:
Camilla Sten ist die Tochter der erfolgreichen Bestsellerautorin Vivenca Sten. „Das Dorf der toten Seelen“ ist das Debüt der jungen Schwedin, sie hat allerdings auch schon an …
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Gelungenes & spannendes Debüt - Der Apfel fällt nicht weit vom Autorenstamm...!
Autorin:
Camilla Sten ist die Tochter der erfolgreichen Bestsellerautorin Vivenca Sten. „Das Dorf der toten Seelen“ ist das Debüt der jungen Schwedin, sie hat allerdings auch schon an einigen Büchern ihrer Mutter mitgeschrieben.
Inhalt:
Es geht um die unheimlichen Geschehnisse im Dorf Silvertjärn. Denn dort sind vor 60 Jahren, auf unerklärliche Weise, alle Dorfbewohner von einem auf den anderen Tag verschwunden.
Die Hochschulabsolventin Alice, deren Großmutter bis kurz vor den tragischen Ereignissen in dem Dorf lebte und ihrer Enkelin das damalige Geschehen in ihren Tagebüchern nahe brachte, möchte eine Dokumentation über die Ereignisse drehen. Mit einem kleinen Team und ebenso kleinem Budget, reist sie in das völlig verlassene Dorf, dort kommt es im Verlauf der Recherchen und Dreharbeiten, neben zwischenmenschlichen Problemen, auch zu unheimlichen und dramatischen Ereignissen…
Schreibstil:
Camilla Sten schreibt sehr angenehm und gut und zügig lesbar. Man befindet sich schnell in der Story und die Charaktere werden dem Leser durch detaillierte Beschreibungen nähergebracht. Die Art zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu wechseln, ist immer spannend und das gelingt auch hier sehr gut. Neben den unheimlichen Ereignissen an sich, dröselt die Autorin die private Beziehungen und Probleme auf, das bringt dem Leser die Hauptpersonen immer angenehm nah. Man merkt insgesamt, dass die Autorin einer jüngeren Generation angehört, die sich den Techniken dieser Zeit bedient. Das findet sich auch im Wortlaut wieder.
Fazit:
Das Buch ist spannend, die Story interessant, irgendwie erfrischend geschrieben und auch sehr abwechslungsreich. Camilla Sten ist ein gutes Debüt gelungen, finde ich. Dieser Mix aus Gegenwart, Vergangenheit und dem Tagebuch der Großmutter, den persönlichen Problemen und Schwierigkeiten der kleinen Gruppe untereinander, in der einige mehr und weniger stark in die Ereignisse persönlich verstrickt sind und nicht zuletzt die unheimliche Atmosphäre des verlassenen, verfallenen Dorfes, das alles macht dieses Buch aus. Ich muss schon sagen, dass mich die Geschichte zuerst wirklich fasziniert hat. Es gab dann aber auch ein paar Längen, wo ich dachte, so jetzt muss es aber mal weitergehen. Ging es dann netterweise auch!
Und zwar auf immer mal überraschende Art und Weise. Und als Leser überrascht zu werden, mag ich immer gern.
Das Buch ist spannend, hat eine gute Story und es ist angenehm locker geschrieben. Ein guter Mix aus klassischem Krimistoff und modernem Schreibstil. Es ist allerdings noch etwas Luft nach oben, finde ich.
Aber mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, deshalb 4 Sterne...
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Ein kleines Dorf in Schweden, aus dem aus unerklärlichen Gründen eines Tages sämtliche Bewohner verschwinden. Viele ungeklärte Fragen warf dieses Verschwinden auf. Keiner weiß, was sich zugetragen hat. Ein Team aus 5 jungen Menschen macht sich auf, die Rätsel der …
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Ein kleines Dorf in Schweden, aus dem aus unerklärlichen Gründen eines Tages sämtliche Bewohner verschwinden. Viele ungeklärte Fragen warf dieses Verschwinden auf. Keiner weiß, was sich zugetragen hat. Ein Team aus 5 jungen Menschen macht sich auf, die Rätsel der Vergangenheit zu lösen und eine Dokumentation über ein Dorf entstehen zu lassen, aus dem einst die Großmutter einer der Teilnehmer stammte. Doch es wurde ein einziger Albtraum.
Mit der Wahl des Titels wurde nicht zuviel versprochen. Es ist ein Dorf der toten Seelen. Sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Gelangweilt habe ich mich jedenfalls nicht. Ein wenig mysteriös gehalten, glaubt man an manchen Stellen des Buches fast, dass sich übersinnliche Dinge abspielen würden. Die Perspektiven wechseln immer von heute zu damals. Ich fand das aber nicht störend, denn man kam gut damit zu recht.
Das Ende blieb gewissermaßen offen, für mich aber schlüssig.
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Ich habe mich sehr auf "Das Dorf der toten Seelen" gefreut und auf den Erscheinungstermin des Buchs hingefiebert. Vielleicht fing damit die Misere schon an. Meine Erwartungen waren vermutlich einfach zu hoch. Ich hatte auf Grusel à la "Blair Witch Project" gehofft. …
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Ich habe mich sehr auf "Das Dorf der toten Seelen" gefreut und auf den Erscheinungstermin des Buchs hingefiebert. Vielleicht fing damit die Misere schon an. Meine Erwartungen waren vermutlich einfach zu hoch. Ich hatte auf Grusel à la "Blair Witch Project" gehofft. Bekommen habe ich jedoch eine Story, die in meinen Augen viel Potenzial gehabt hätte, aber kaum etwas davon nutzte.
Kurz zum Inhalt: Alice Lindstedt hat vor ihren ersten Dokumentarfilm zu drehen – über Silvertjärn. Ein kleines Dorf, dessen Einwohner früher vom Bergbau lebten. Genau diese Einwohner verschwanden jedoch plötzlich von einem Tag auf den anderen. Nie wieder hat man etwas von den Einwohnern aus Silvertjärn gehört. Auch Alice Großmutter, die aus dem Dorf stammt, hat nie wieder ein Lebenszeichen von ihrer Familie erhalten. Alice hat vor herauszufinden, was damals geschah. Als sie mit ihrem Team jedoch für erste Probeaufnahmen in den verlassen Ort kommt, geht einfach alles schief und bald kommt der Verdacht auf, dass sie nicht allein in Silvertjärn sind.
„Sie starren uns aus leeren Fensterhöhlen an wie vorwurfsvolle Skelette – gespenstische Überreste des schwedischen Traumes vom ‚Volksheim‘.“ Seite 29 von 33 eBook
Der Stil des Buchs ist nicht sehr innovativ, aber trotzdem gut zu lesen: Man wechselt zwischen der Gegenwart, die außerdem noch in Wochentagen angegeben ist, und der Vergangenheit, kurz bevor Silvertjärns Einwohner verschwanden. Der Prolog gefiel mir als Einstieg dabei auch richtig gut und machte Lust auf mehr, weil ich direkt hunderte von Fragen im Kopf hatte und alle beantwortet haben wollte. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen und die kurzen Kapitel hinterließen auch den einen oder anderen Cliffhanger. Aber irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich dachte: „Wann passiert denn nun endlich mal etwas? Wo bleiben die Twists?“ Immer, wenn sich etwas davon anbahnte, nahm die Autorin wieder das Tempo raus und hat die Spannung gedrosselt. Es passierte in der Gegenwart einfach so gut wie nichts, was daran liegen könnte, dass der Klappentext einfach alle Informationen schon verspielt hatte. Könnt ihr mir erklären, wieso die Verlage immer so sehr vorgreifen müssen? Auf Seite 250 von 333 meines eBooks ist dann tatsächlich alles eingetreten, was auf dem Klappentext stand. Das fand ich einfach viel zu spät! Da hätten sie echt direkt noch die Auflösung dazu schreiben können. Vielleicht empfand ich die Spannung auch deswegen schleppend. Spannender als die Gegenwart waren für mich aber die Kapitel aus der Vergangenheit. Die Figuren fand ich einfach viel interessanter. Und so fesselte mich das Geheimnis um Silvertjärn doch an die Seiten. Alice und ihr Team hingegen blieben für mich recht blass. Auch die Vorgeschichte zwischen Emmy und Alice fand ich für das Buch nicht zielführend und viel zu konstruiert.
Das Ende ließ mich dann ähnlich zwiegespalten zurück wie der Rest der Geschichte. An sich gefiel mir die Auflösung um das Verschwinden der Einwohner wirklich gut. Jedoch der Teil, der sich in der Gegenwart am Ende zuträgt, war für mich einfach unglaubwürdig . Und zwar in so vielen verschiedenen Punkten, die ich euch gern erklären würde, aber eine spoilerfreie Rezension lässt das einfach nicht zu.
Als Fazit kann ich nur sagen: Schade! Da war so viel drin, aber am Ende war die Umsetzung nicht so gelungen, wie ich es erhofft hatte. Ich gebe deswegen auch nur eine eingeschränkte Leseempfehlung, für alle, die sich an meiner genannten Kritik nicht stören würden.
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Zeitverschwendung
Um es gleich vorwegzunehmen, nach mehreren Anläufen habe ich „Das Dorf der toten Seelen“ von Camilla Sten nach ca. 100 Seiten abgebrochen. Worum geht es?
Die Geschichte spielt in Silvertjärn, einem Geisterdorf in Norrland, Nordschweden. Vor 60 Jahren …
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Zeitverschwendung
Um es gleich vorwegzunehmen, nach mehreren Anläufen habe ich „Das Dorf der toten Seelen“ von Camilla Sten nach ca. 100 Seiten abgebrochen. Worum geht es?
Die Geschichte spielt in Silvertjärn, einem Geisterdorf in Norrland, Nordschweden. Vor 60 Jahren verschwanden alle Bewohner von einem Tag auf den anderen spurlos, außer einem Baby.
Alice Lindstedt hat gerade die Filmhochschule in Stockholm abgeschlossen. Sie ist mit den Geschichten ihrer Großmutter über Silvertjärn aufgewachsen. Jetzt will sie darüber einen Dokumentarfilm drehen.
Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, Damals und Heute. 80 Seiten passiert einfach nichts, bis jemand vor Schmerz ins Walkie-Talkie stöhnt…
Gruselig wie eine Horrorgurke aus den 70ern. Deshalb habe ich aufgegeben und das Buch abgebrochen. Stranger Things, eine US-amerikanische Science-Fiction-Mysteryserie, kannte ich vorher nicht.
Fazit: Abgebrochen. Das langweiligste Buch aller Zeiten. Schade…
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Alice möchte ihre erste Dokumentation über Silvertjän drehen, ein Geisterort. Denn dort passierte vor 60 Jahren etwas Unheimliches und alle Bewohner verschwanden. Bei ihren Recherchen trifft sie auf Erschreckendes und begibtsich selbst in Gefahr.
Die Handlung spielt in zwei …
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Alice möchte ihre erste Dokumentation über Silvertjän drehen, ein Geisterort. Denn dort passierte vor 60 Jahren etwas Unheimliches und alle Bewohner verschwanden. Bei ihren Recherchen trifft sie auf Erschreckendes und begibtsich selbst in Gefahr.
Die Handlung spielt in zwei Zeitebenen und zieht dadurch einen sehr hohen Spannungsbogen durch das ganze Buch. Die Autorin zieht den Leser gekonnt in den Bann dieser Geschichte.
Durchweg wird man mitgenommen und rätselt immer wieder über die Zusammenhänge. Dazu sind die Personen authentisch beschrieben und stets hat man das Gefühl dabei zu sein. Besonders gut hat auch das regnerische Wetter gepasst, was alles sehr mysthisch macht.
Die Auflösung war schlüssig und tragisch. Und vor allem nicht vorhersehbar.
Ein Thriller, der mich sehr begeistert hat!
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„Das Dorf der toten Seelen“ ist ein gelungenes Thrillerdebüt von Camilla Sten, mit dem sie definitiv für Gänsehaut sorgt.
Alice Lindstedt konnte nach ihrem Studium an der Filmhochschule noch nicht richtig durchstarten. Jetzt mit Ende Zwanzig will sie endlich ihr …
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„Das Dorf der toten Seelen“ ist ein gelungenes Thrillerdebüt von Camilla Sten, mit dem sie definitiv für Gänsehaut sorgt.
Alice Lindstedt konnte nach ihrem Studium an der Filmhochschule noch nicht richtig durchstarten. Jetzt mit Ende Zwanzig will sie endlich ihr Herzensprojekt verwirklichen, einen Dokumentarfilm über den kleinen Bergarbeiterort Silvertjärn. Dort sind im Jahr 1959 alle 900 Einwohner spurlos verschwunden. Zu den Verschwundenen zählen auch ihre Urgroßeltern und deren jüngere Tochter. Ihre Großmutter war einige Monate zuvor nach Stockholm gezogen. Gemeinsam mit einem kleinen Filmteam reist Alice in den abgelegen Ort. Aber bereits kurz nach der Ankunft geschehen seltsame Dinge, die Fragen aufwerfen, was damals wirklich geschehen ist.
Der Thriller vereint mehrere klassische Horrorelemente, wie den einsamen und abgelegenen Ort mit der düsteren und mysteriösen Geschichte, in dem unerklärliche Dinge geschehen, sowie die kleine Gruppe der jungen Leute, in der einige selbst Geheimisse zu verbergen haben.
Die gruselige Atmosphäre des Ortes wird bereits im Prolog manifestiert und steigert sich mit jedem Tag, den das Filmteam dort verbringt. Eingeschobene Rückblicke aus der Perspektive von Alices Urgroßmutter, sowie alte Briefe der Schwester ihrer Großmutter decken Stück für Stück auf, was vor über sechzig Jahren Grauenvolles passiert ist. Doch das erklärt noch nicht die seltsamen Geschehnisse in der Gegenwart, die das Team an ihre Grenzen bringen. Die Spannung schraubt sich immer weiter in die Höhe und die beklemmende Atmosphäre nimmt unaufhörlich zu. Innerhalb der Gruppe eskalieren zusätzlich die unterschwelligen Konflikte, die in der persönlichen Vergangenheit der Teammitglieder begründet sind.
Camilla Sten erzeugt mit ihrem fesselnden Schreib- und Erzählstil eine Gänsehautatmosphäre, die einen bis zum Schluss packen kann. Natürlich wird hier das Genre nicht komplett neu erfunden, aber trotzdem gibt es überraschende Momente und auch die Auflösung ist bis auf ein paar Kleinigkeiten stimmig.
Der Thriller kann sich als Debüt der Autorin auf jeden Fall sehen lassen und ich bin schon gespannt auf weitere Werke von ihr.
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Die düstere Atmosphäre alleine hat mir leider nicht gereicht!
"Das Dorf der toten Seelen" von Camilla Sten ist ein skandinavischer Thriller,
der in zwei Zeitsträngen aufgeteilt ist.
Damals(im Jahr 1959)und Heute.
Ausserdem enthält die Geschichte zwei …
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Die düstere Atmosphäre alleine hat mir leider nicht gereicht!
"Das Dorf der toten Seelen" von Camilla Sten ist ein skandinavischer Thriller,
der in zwei Zeitsträngen aufgeteilt ist.
Damals(im Jahr 1959)und Heute.
Ausserdem enthält die Geschichte zwei Erzählstrange,einmal von Alice in der Gegenwart und von Elsa aus der Vergangenheit ,einer damaligen Dorfbewohnerin Silvertjärns.
Die Hauptprotagonistin im hier und jetzt Alice Lindstedt plant mit ihrem vier köpfigen Team ihren ersten Dokumentarfilm über Silvertjärn, einem abgelegenen Grubenort im Wald von Norrland.
Dort verschwand vor 60 Jahren unter ungeklärten und mysteriösen Umständen von einem auf dem anderen Tag das komplette Dorf.
Alices Großmutter zog kurz vorher weg und nun will sie um jeden Preis das Geheimnis aufklären und im Netz ihre Follower in die Höhe steigen lassen.
Doch dort angekommen fühlt sich die fünf köpfige Gruppe nicht wohl und es geschehen" unheimliche "Dinge.
Der Schreibstil der Autorin ist locker,flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Nach einem spannenden Prolog wurde ich leider etwas enttäuscht,da bei mir die ersten 80 Prozent des eBooks so gut wie keine Spannung aufkam.
Die Kapitel aus der Vergangenheit fand ich deutlich besser als die Entdeckungen des Teams in Silvertjärn.
Die Protagonisten konnte ich mir alle sehr gut vorstellen und die detailreichen Beschreibungen des Dorfes waren schön düster,was hervorragend zum Cover passt.
Aber die versprochenen "seltsamen"Dinge empfand ich als schwach.
Ausser schemenhafte Gestalten im Dunkeln und hin und wieder ein Geräusch aus dem Walkie Talkie wars das.
Alice war mir die ganze Zeit sehr unsympathisch.
Ihre Probleme mit ihrer Gruppe haben viel Spielraum eingenommen,nach und nach wurden die Gründe erwähnt,was manchmal einfach nicht zu einem düsteren Thriller wie er sein soll,passt.
Das Ende,also die letzten 20 Prozent,war dann wieder gut gelungen,hier kam dann die ersehnte Spannung und Action.
Aber bis dahin würde ich die Geschichte als Spannungsroman bezeichnen.
Schade,denn vom Cover und Klappentext her hatte ich etwas mehr erwartet.
Aber der oben erwähnte Schreibstil macht das lesen angenehm.
Ich vergebe diesmal leider nur drei Sterne.
Aber da es der erste Thriller der Autorin ist werde ich es auf einen weiteren Versuch ihres nächsten Thrillers ankommen lassen.
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