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Thema dieser Studie ist die sozialphilosophische Begründung einer Philosophie der zweiten Person singular. Dabei werden die sogenannten Dialogphilosophen Ferdinand Ebner, Martin Buber, Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy neu gelesen, deren Schriften – so die These dieser Studie – bereits eine sozialontologische Grundlegung eines Du-Bewusstseins vorgedacht und ausgewiesen haben. Diese Philosophen, die im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert einen notwendigen Umbruch des bis dahin geltenden Denkparadigmas vollzogen haben, verfolgten eine zweifache Argumentationslinie: Kritik an der…mehr

Produktbeschreibung
Thema dieser Studie ist die sozialphilosophische Begründung einer Philosophie der zweiten Person singular. Dabei werden die sogenannten Dialogphilosophen Ferdinand Ebner, Martin Buber, Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy neu gelesen, deren Schriften – so die These dieser Studie – bereits eine sozialontologische Grundlegung eines Du-Bewusstseins vorgedacht und ausgewiesen haben. Diese Philosophen, die im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert einen notwendigen Umbruch des bis dahin geltenden Denkparadigmas vollzogen haben, verfolgten eine zweifache Argumentationslinie: Kritik an der idealistischen Philosophie, ihres Subjektzentrismus und zugleich der Entwurf einer sozialontologischen Bestimmung des Mit-Seins, des Zwischenmenschlichen. Die in den Texten eingelassene Grundthese der Dialogphilosophen sowie des vorliegenden Bandes ist, dass das Ich-Bewusstsein auf einer Epigene einer primordialen Du-Erfahrung beruht.