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18 Kundenbewertungen

Vor einem Panorama überwältigender Natur - drei unnachgiebige Frauen einer sámischen Familie kämpfen um ihre Heimat Jedes Jahr im Frühling kehren sie nach dem Winter in ihr »Sommerland« am See im Nordwesten Schwedens zurück. Doch in diesem Frühjahr ist alles anders: Als die dreizehnjährige I¿gá mit den Rentieren, Mutter und Tante das Tal erreicht, ist ihr Dorf versunken. Birken, Hütten, das Hab und Gut der Familie und vor allem das Grab des Vaters - alles unter Wasser, rücksichtslos geopfert für die Wasserkraftproduktion und den Profit der Städte im Süden. Es beginnt ein jahrzehntelanger Kampf…mehr

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Produktbeschreibung
Vor einem Panorama überwältigender Natur - drei unnachgiebige Frauen einer sámischen Familie kämpfen um ihre Heimat Jedes Jahr im Frühling kehren sie nach dem Winter in ihr »Sommerland« am See im Nordwesten Schwedens zurück. Doch in diesem Frühjahr ist alles anders: Als die dreizehnjährige I¿gá mit den Rentieren, Mutter und Tante das Tal erreicht, ist ihr Dorf versunken. Birken, Hütten, das Hab und Gut der Familie und vor allem das Grab des Vaters - alles unter Wasser, rücksichtslos geopfert für die Wasserkraftproduktion und den Profit der Städte im Süden. Es beginnt ein jahrzehntelanger Kampf gegen die Mächtigen des Landes, der nicht nur die drei Frauen, sondern das ganze sámische Dorf vor eine Zerreißprobe stellt. Elin Anna Labba erzählt die weitgehend unbekannte Geschichte ihrer Gemeinschaft und schafft ein unvergessliches Zeugnis für das Recht auf Selbstbestimmung und die tiefe Verbundenheit von Mensch und Natur. Ein hochaktueller Roman von ungeheuer erzählerischer Kraft.

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Autorenporträt
Elin Anna Labba, 1980 im nordschwedischen Kiruna geboren, ist eine schwedisch-sámische Journalistin und Autorin. Sie studierte Journalistik an der Universität Göteborg, bevor sie 2020 ihr erstes Buch zur Zwangsumsiedlung der Sámi schrieb, um die eigene Familiengeschichte besser zu verstehen. In der Kategorie Sachbuch gewann sie damit den wichtigsten schwedischen Buchpreis, den August-Preis, sowie 2021 den renommierten Norrlands-Literaturpreis. »Das Echo der Sommer« ist ihr erster Roman.Elin Anna Labba arbeitet heute für das sámische Schriftstellerzentrum Tjállegoahte und lebt in Jokkmokk. Hanna Granz, geboren 1977, hat in Bonn Skandinavistik und Literaturwissenschaften studiert. Seit 2012 arbeitet sie als freie Übersetzerin und hat u.a. Romane von Johanne Lykke Holm, Tove Alsterdal, Alex Schulman, Tone Schunnesson und Patrik Svensson ins Deutsche übertragen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Kathleen Hildebrand schätzt die Aufklärungsarbeit, die Elin Anna Labba in ihrem Roman leistet: über den Preis, der für den hohen Anteil an Wasserkraftgewinnung in Schweden bezahlt werden muss, und zwar vom indigenen Volk der Samen, zu dem die Autorin auch selbst gehört. Aber obwohl Labba ganz klar auch Aktivistin ist - sie hat bereits ein mit dem August-Preis ausgezeichnetes Sachbuch zum Thema geschrieben, weiß Hildebrand -, gerate ihr Roman nicht zum "Pamphlet", findet die Kritikerin: zu "evokativ" wisse Labba zu schreiben, es geht um drei samische Frauen zweier Generationen, die mit den desaströsen Überschwemmungsfolgen einer Staudammerhöhung leben müssen, mit dem Verlust von Lebensraum und den Zumutungen schwedischer "paternalistischer" Bevormundung. Bemerkenswert findet Hildebrand hier Passagen, in denen der See selbst zu Wort kommt, wie auch ein Glossar, das zum eigenen Nachrecherchieren samischer Wörter veranlasst. Ein lehrreiches Buch voller Schmerz und mit latentem Kampfgeist, das der Kritikerin zu imponieren scheint.

© Perlentaucher Medien GmbH