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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die gesellschaftlichen und politischen Transformationen in Bezug auf Erwerbsarbeit, die sich in den letzten Jahren in Deutschland vollzogen haben. Es wird dabei konkret die "Alternative für Deutschland" und ihre Wählerschaft analysiert um herauszufinden, was mögliche Gründe für das Erstarken der Partei sind. Theoretische Grundlagen der Arbeit sind Castels Modell der (Des-)Integrationszonen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die gesellschaftlichen und politischen Transformationen in Bezug auf Erwerbsarbeit, die sich in den letzten Jahren in Deutschland vollzogen haben. Es wird dabei konkret die "Alternative für Deutschland" und ihre Wählerschaft analysiert um herauszufinden, was mögliche Gründe für das Erstarken der Partei sind. Theoretische Grundlagen der Arbeit sind Castels Modell der (Des-)Integrationszonen sowie Überlegungen zum "neuen" Rechtspopulismus. Konkret geht die Arbeit der Fragestellung nach: In welchen (Des-)Integrationszonen nach Castel lässt sich das Elektorat der „Alternative für Deutschland“ verorten? Bei den jüngsten Wahlen in Bayern und Hessen im Oktober 2018 schaffte es die „Alternative für Deutschland“ (AfD) mit 10,2% (Bayern) bzw. 13,1% (Hessen) in den Landtag einzuziehen. Somit ist sie nicht nur stärkste Oppositionspartei im Deutschen Bundestag, sondern auch in jedem Landtag der Bundesrepublik vertreten (Statista 2018). Dieser Trend lässt sich als bemerkenswert erachten, gründete sich die Partei erst im Jahr 2013 und scheiterte damals noch knapp an der 5%-Hürde. Nicht verwunderlich scheint unter Berücksichtigung der derzeitigen politischen Situation, dass sich zunehmend auch die Soziologie dem „Phänomen AfD“ annimmt. In bekannten Fachzeitschriften (z.B. Zeitschrift für Soziologie, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie) sind in den letzten Jahren zunehmend Beiträge von Soziolog*innen zu finden, die sich mit der Frage auseinandersetzen, weshalb es ausgerechnet die AfD in den letzten Jahren geschafft hat, einen so erheblichen Teil der deutschen Bevölkerung zu mobilisieren, ihre Stimme für sie abzugeben. Ist es der Wandel der AfD von einer „Professoren- zur Prekariatspartei“, wie es die WELT (2016) in einem Artikel schreibt, oder aber besitzen Personen, die einen niedrigen Bildungs-, Einkommens- und Arbeitsstatus aufwei-sen, keine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit die AfD zu wählen, wie es Lengfeld im Juni 2017 zu belegen scheint?