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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1-, Universität Kassel, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung „Ich bin ja der Vorsitzende der Partei. Aber vergessen Se nicht, meine Herren, ich bin schließlich keine achtzig mehr.“ Diesen Satz sagte Konrad Adenauer im Sommer 1965, ein halbes Jahr vor seinem 90. Geburtstag, im Kreise seiner engsten Mitarbeiter. Er beginne sich Sorgen zu machen. Etwa zwei Jahre zuvor war er als Bundeskanzler aus dem Dienst ausgeschieden. Die vorliegende Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1-, Universität Kassel, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung „Ich bin ja der Vorsitzende der Partei. Aber vergessen Se nicht, meine Herren, ich bin schließlich keine achtzig mehr.“ Diesen Satz sagte Konrad Adenauer im Sommer 1965, ein halbes Jahr vor seinem 90. Geburtstag, im Kreise seiner engsten Mitarbeiter. Er beginne sich Sorgen zu machen. Etwa zwei Jahre zuvor war er als Bundeskanzler aus dem Dienst ausgeschieden. Die vorliegende Arbeit richtet ihren Focus auf die letzten fünf Jahre Konrad Adenauers als Bundeskanzler. Sie versucht anhand von vier historischen Ereignissen zu zeigen, warum der, 1953 von gut 3/4 der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland unterstütze Bundeskanzler, am Ende des Jahres 1963, also gut zehn Jahre später, kaum noch über Rückendeckung verfügte. Die vier Ereignisse sind: - Die Nachfolge von Theodor Heuss (1959) - Bau der Berliner Mauer und d. Bundestagswahl (1961) - Die „Spiegel - Affäre“ (1962) - Fraktionssitzung der Unionsparteien (1963) Ausgangspunkt ist ein Artikel aus der FAZ aus dem Jahre 1963. Im Anschluss hieran wird versucht die Frage zu klären, ob die Entscheidung des Bundeskanzlers, von seinem Amt im Herbst 1963 Abschied zu nehmen, gerechtfertigt war. Im Anhang befindet sich eine Kopie des Zeitungsberichtes. [...]