Der Essay erinnert mit Hilfe der Geschichtsphilosophien von Walter Benjamin und Hannah Arendt daran, dass das europäische Projekt nur dann eine Zukunft hat, wenn sich die Europäer wieder auf die Ursprünge dieses europäischen Gedankens konzentrieren: Die Einbeziehung des Anderen, die Rückbesinnung auf eine mentalitätsgestaltende Politik, die der voranschreitenden europaweiten Entsolidarisierung entgegentritt.
Jürgen Nielsen-Sikora, geb. 1973, studierte von 1995 bis 1999 an der Universität zu Köln und der Freien Universität Berlin Philosophie, Pädagogik, Geschichte und Psychologie und promovierte 2002 an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln in den Fächern Philosophie, Psychologie und Pädagogik. Dort war er bis 2012 als Akademischer Mitarbeiter am Historischen Seminar II der Universität zu Köln tätig und ist nun Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin.
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