Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In weiten Teilen der Gesellschaft herrscht eine positive Einstellung gegenüber Neuen Medien. Beinahe könnte man von einer Euphorie sprechen. Über Internet und Computer lassen sich Prozesse vereinfachen, lassen sich Wege verkürzen, lässt sich Zeit sparen. Mit den neuen Technologien ist zweifellos ein gewaltiges Potenzial verbunden: Im Computer können Schrift, Tonaufzeichnungen, Bilder und audiovisuelle Informationen dargestellt werden. Außerdem können neben solchen Informationen, die aufgezeichnet und zur Bearbeitung an den Computer übertragen werden, vollkommen neue Inhalte generiert werden. Als weiterer Vorteil ist der flexible Zugriff auf die im Computer gespeicherten und strukturierten Informationen zu nennen. Inhalte, die im Buch linear aneinandergereiht sind, können am Computer je nach Bedarf und Interesse abgerufen werden, bieten Erklärungen, wo sie nötig sind. Über das Internet erschließen sich zudem neuartige und zeitsparende Mittel zur Kommunikation zwischen Einzelpersonen oder Gruppen. Die vielfältigen Möglichkeiten des Computers bieten daher einen hohen Anreiz für dessen Verwendung. Ob diese reizvollen Optionen dem Lehrbuch seinen Stellenwert nehmen oder es gar vollständig von der Bildfläche verdrängen können, ist die zentrale Frage, die in dieser Arbeit beantwortet werden soll.