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  • Format: ePub

Nachdem Günter Berg bereits auf einer Weihnachtsfeier gewaltsam auf seine Frau losgegangen ist, setzt er wenig später ihrem Leben endgültig ein Ende. Die Kriminalpolizei ermittelt, dass er sie im Streit mit mehreren Messerstichen getötet und sich dann selbst zur Ablenkung ungefährliche Verletzungen zugefügt hat. Der Fall wird einem jungen Staatsanwalt übertragen, der auf Totschlag im Affekt plädieren müsste. Doch seine Überlegungen zum Tathergang und zur Persönlichkeit des Täters lassen ihn zu einer anderen Schlussfolgerung kommen ... Dieser sozialkritische Kriminalroman wurde auf Betreiben…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.16MB
Produktbeschreibung
Nachdem Günter Berg bereits auf einer Weihnachtsfeier gewaltsam auf seine Frau losgegangen ist, setzt er wenig später ihrem Leben endgültig ein Ende. Die Kriminalpolizei ermittelt, dass er sie im Streit mit mehreren Messerstichen getötet und sich dann selbst zur Ablenkung ungefährliche Verletzungen zugefügt hat. Der Fall wird einem jungen Staatsanwalt übertragen, der auf Totschlag im Affekt plädieren müsste. Doch seine Überlegungen zum Tathergang und zur Persönlichkeit des Täters lassen ihn zu einer anderen Schlussfolgerung kommen ... Dieser sozialkritische Kriminalroman wurde auf Betreiben des Generalstaatsanwaltes der DDR ab 1982 verboten und erst 1987 in stark zensierter Form veröffentlicht. Auch die Verfilmung durch die DEFA wurde gestoppt.

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Autorenporträt
Wolfgang Kienast (1939 - 2006) arbeitete als Fremdsprachenredakteur und Dolmetscher, bevor er in Leipzig am Johannes R. Becher Institut für Literatur studierte. Danach wirkte er am Meininger Theater und schrieb Theaterkritiken für die "Thüringische Landeszeitung". In Suhl gründete und leitete er ein Amateur-Puppentheater und war als Reiseleiter sowie als Schriftsteller tätig. Sein Kriminalroman "Das Ende einer Weihnachtsfeier" wurde auf Betreiben des Generalstaatsanwaltes der DDR ab 1982 verboten und erst 1987 in stark zensierter Form veröffentlicht. Auch die Verfilmung durch die DEFA wurde gestoppt. "Der Anspruch eines Kriminalromans, ideelle Substanz und Unterhaltsamkeit zu vereinen, hat Wolfgang Kienast, der sich zu DDR-Zeiten mit anspruchsvoll erzählten sozialkritischen Krimis einen Namen gemacht hat, wiederholt zur Gratwanderung zwischen Kriminal- und Gegenwartsroman und damit zu einer über den Fall hinausgehenden Ausweitung des Geschehens auf allgemeingesellschaftliche Bereiche herausgefordert." (Reiner Hold)