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Der moderne Sozialcharakter hat sich diversifiziert. Neben pragmatischen Millennials oder engagierten Klimarebellen schillert ein bunter Reigen von Sozialfiguren, zu denen Nerds, Influencer, Gamer oder Trader ebenso zählen wie Wutbürger, Querdenker, Satanisten oder andere Sinn- und Gottsucher. Miteinander teilen sie einen Hang zur performativen Selbstentfesselung: Zeigen wir der Welt, was alles in uns steckt! Auf kultureller, seelischer und politischer Ebene wird die Ambivalenz eines entfesselten Selbst untersucht, das zwischen Befreiung und Enthemmung navigiert. Worin liegt das…mehr
Der moderne Sozialcharakter hat sich diversifiziert. Neben pragmatischen Millennials oder engagierten Klimarebellen schillert ein bunter Reigen von Sozialfiguren, zu denen Nerds, Influencer, Gamer oder Trader ebenso zählen wie Wutbürger, Querdenker, Satanisten oder andere Sinn- und Gottsucher. Miteinander teilen sie einen Hang zur performativen Selbstentfesselung: Zeigen wir der Welt, was alles in uns steckt! Auf kultureller, seelischer und politischer Ebene wird die Ambivalenz eines entfesselten Selbst untersucht, das zwischen Befreiung und Enthemmung navigiert. Worin liegt das Erfolgsgeheimnis sozialer Medien? Warum glaubt man an alternative Wahrheiten und Verschwörungstheorien? Was macht die Psyche zum Beziehungsorgan? Wozu braucht der Narzissmus den Anderen? Führt eine diskriminierungssensible »Wokeness« in identitäre Fallen? Muss auch die 68er-Generation Trauerarbeit leisten? Martin Altmeyer betreibt zeitdiagnostische Aufklärung als Selbstaufklärung.
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Inhaltsangabe
PrologMentale Zeitenwende und eine Welt in Unruhe: zur Ambivalenz und Aktualität der EntfesselungsmetapherStatt einer EinleitungMittendrin statt nur dabei: der Massensport als Seismograph des ZeitgeistsTeil IPsychische Entfesselung oder das Seelenleben zwischen Befreiung und Enthemmung1 Die exzentrische Psyche. Warum Menschen aus sich herausgehen und aller Welt zeigen, was in ihnen stecktVon innen nach außen: Sei du selbst und zeige, wer du bist!Jenseits des Heldentums: die postheroische PersönlichkeitHinter der Selbstdarstellung: eine Suche nach Anerkennung2 Der maskierte Narzissmus. Wie sich hinter der scheinbaren Selbstbezogenheit ein Bedürfnis nach Anerkennung verbirgtTrieb- oder Umweltmodell: Freuds TheorieambivalenzIm Blick des Anderen: die intersubjektive Bedeutung der SpiegelmetapherDas narzisstische Paradox: Abhängigkeit versus Unabhängigkeit3 Die Erfindung des Säuglings. Wie sich das frühkindliche Seelenleben aus Umweltinteraktionen erschließen lässtEine Frage des psychischen Ursprungs: Autismus oder mentale BezogenheitDer Vorrang des Sozialen: eine interpersonelle EntwicklungstheorieEinsichten ins Seelenleben: Konstruktion oder Rekonstruktion4 Das relationale Unbewusste. Wie ein heimliches Seelenscharnier die innere mit der äußeren Realität verbindetDer virtuelle Andere: eine Beziehung im WartestandRegression oder Progression: zwei Wege aus der SymbioseIm Dienst der Anpassung: das Unbewusste als der »große Konformist«5 Paradoxien des Selbst. Weshalb Individuierung und Vergesellschaftung zwei Seiten der seelischen Entwicklung sindFesthalten an der Amöbensage: die Legende vom vorsozialen SelbstWinnicotts Korrektur: ein Gefüge aus Umwelt und IndividuumMetaphernaustausch: vom seelischen Apparat zur vernetzten Seele6 Innen, Außen, Zwischen. Wozu eine moderne Psychoanalyse ihr klassisches Trieb durch ein Beziehungsmodell der Seele ersetztDas Paradigma der Intersubjektivität: Ich ist ein AndererDie Psyche als Beziehungsorgan: Kontakte suchen, Verbindungen herstellen, Netzwerke knüpfenDas Ende der Monadentheorie: Konvergenz in der Basistheorie der Humanwissenschaften7 Glaube oder Wissen. Wie uns eine fatale Neigung zum Psychofundamentalismus in die Untiefen der Gegenaufklärung führtAusgrenzung des Fremden: ein Dilemma im psychoanalytischen IdentitätsdiskursLebensgeschichte als Gerücht: no memory, no desire, no understandingMessianische Verlockung: Abwege autoritärer DeutungsmachtTeil IISoziokulturelle Entfesselung oder Heil und Unheil aus der Büchse der Pandora8 Eine Urformel des Mentalen. Wie sich das Selbstgefühl in einer Dreiecksbeziehung aus Ich, dem Anderem und der Realität bildetDie abwesende Außenwelt: zur triadischen Struktur von PsychotherapieDer Ödipuskomplex: ein klassisches Dreiecksmodell der IchbildungEpistemische Verwirrung: das Dritte im psychoanalytischen PluralismusExkurs: das Eifersuchtsdrama am Fallbeispiel einer Paartherapie9 Das Internet als Resonanzsystem. Wie Echo- und Spiegelwirkungen einer medialisierten Lebenswelt unser Seelenleben durchdringenEine Ökonomie der Aufmerksamkeit: die authentische Persönlichkeit als EdelwareIm mentalen Kapitalismus: das Selfie als universelles MassenproduktFrüher war alles besser: Medienschelte, Modernekritik und Kulturpessimismus10 Morden im Rampenlicht. Warum auch das Böse sich öffentlich präsentiert und sein Publikum brauchtDer unzurechnungsfähige Täter: die Entlastungsfunktion der UrsachenlogikEine Lust am Töten vor Zeugen: die szenische Phänomenologie der GewalttatDie Inszenierung von Bedeutung und Allmacht: ein grandioses Selbst in Aktion11 Quellen der Destruktivität. Weshalb menschliche Vernichtungswut auf schwere Entgleisungen im Zwischenmenschlichen verweistWeder von innen noch von au.en: die Sozialpathologie des BösenIm Namen der höheren Moral: ein Sprung über Gewissen und SchuldLeerstellen im westlichen Wohlstandsmodell: Botho Strauß und Jürgen Habermas über Sinnverlust12 Selbstfindung statt Lustgewinn. Wieso nicht mehr Sexualität, sondern Identität das seelische Hauptproblem unserer Zeit istSymptomverschiebung oder Strukturwandel: das verunsicherte Selbst in der reflexiven ModerneAuf dem Weg zur Post-Privacy: das prekäre Verhältnis von Sichtbarkeit und UnsichtbarkeitDer Identitätsanker als Identitätsfalle: ein Essenzialismus durch die Hintertür13 Sackgassen in »Wokistan«. Wo im gerechten Kampf gegen Diskriminierung die Fallen der Selbstgerechtigkeit lauernSelbstviktimisierung: die OpferfalleKulturelle Aneignung: die AuthentizitätsfalleAufspaltung in Gruppen: die PartikularismusfalleRelativierung des Holocaust: die Falle des PostkolonialismusSex oder Gender: die sozialkonstruktivistische Falle14 Je schlimmer, desto besser! Warum sich eine kritisch angewandte Psychoanalyse auf die Pathologien der Moderne fixiertVon der Neurasthenie zum Narzissmus: kurze Jahrhundertgeschichte des SozialcharaktersExkurs: das Schicksal der autoritären Persönlichkeit im geteilten NachkriegsdeutschlandKonkurrierende Zeitdiagnosen: die rasende Zeit oder das erschöpfte SelbstNach uns die Sintflut: die Postmoderne und das angebliche Ende des SubjektsTeil IIIKosmopolitische Entfesselung oder die Geburtswehen einer zusammenwachsenden Welt15 Irren ist menschlich. Wie ein gefährliches Virus wahnhafte Verschwörungstheorien beflügelt und geliebte Weltbilder bestätigtBewältigung von Angst: die beruhigende Wirkung von WahnsystemenKreativität auf Abwegen: die Welt neu erfinden, die man vorfindetVor Irrtümern ist niemand gefeit: Kapitalismus führt zum Faschismus16 Verlust der großen Utopie. Weshalb auch die 68er-Generation Vergangenheit zu bewältigen und Trauerarbeit zu leisten hatUnter dem Pflaster der Strand: ein kollektiver Traum von der befreiten GesellschaftSexualität und Klassenkampf: von der antiantiautoritären Revolte zur sozialen RevolutionDas rote Jahrzehnt: Heilsgewissheiten und eine andere Unfähigkeit zu trauern17 Sehnsucht nach dem Feind. Weshalb die Dunkelschichten im deutschen Linksterrorismus immer noch auszuleuchten bleibenDie Attraktivität der RAF verstehen: Reemtsma gegen RichterMacht Schluss mit dem Todestrip: von der Hypermoral zur OpferidentitätAntisemitismus trifft Antikapitalismus: die »Geldjuden« und der »Judenknax«18 Das Paradies im Himmelreich. Womit ein totalitärer Islam den gottlosen, mammonistischen und dekadenten Westen herausfordertEine verhängnisvolle Kriegserklärung: die Aufwertung des DschihadDer Streitfall um Deutungshoheit: Islamofaschismus oder IslamophobieIn den Dunkelkammern der Vormoderne: die Mär vom »Goldenen Zeitalter«19 Das Rätsel um Donald Trump. Wie ein eifernder Nationalchauvinismus die älteste, stabilste und mächtigste Demokratie der Welt ins Wanken bringtMake America great again: die Einfühlungskunst eines RattenfängersZuflucht bei alternativen Wahrheiten: ein Volkstribun und sein VolkPolarisierung durch Kulturkampf: der ideologische Einflüsterer hinter den Kulissen20 Seelenverwandtschaften. Wie im Fahrwasser radikaler Globalisierungskritik die weltanschaulichen Gegensätze verschwimmenDer Fußballhooligan im Gotteskrieger: Bereitschaft zur AttackeDas Rechte im Linken: Hass gegen System und KapitalDer Kommunist im Islamisten: Sehnsucht nach der »Großen Harmonie«21 Das Unbehagen in der Kultur. Woher der anschwellende Panpopulismus seine rebellischen Widerstandsenergien beziehtVerlustangst, Verteidigungsbereitschaft und Gewaltphantasie: der kommende AufstandMentale Zumutungen der Gegenwartsmoderne: Bürger in WutDie weltoffene Gesellschaft in der Defensive: ein Rebound der GlobalisierungEpilogWo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch: Geschichtsoptimismus gegen WeltuntergangsstimmungLiteraturPersonenregisterSachregisterNachweise
PrologMentale Zeitenwende und eine Welt in Unruhe: zur Ambivalenz und Aktualität der EntfesselungsmetapherStatt einer EinleitungMittendrin statt nur dabei: der Massensport als Seismograph des ZeitgeistsTeil IPsychische Entfesselung oder das Seelenleben zwischen Befreiung und Enthemmung1 Die exzentrische Psyche. Warum Menschen aus sich herausgehen und aller Welt zeigen, was in ihnen stecktVon innen nach außen: Sei du selbst und zeige, wer du bist!Jenseits des Heldentums: die postheroische PersönlichkeitHinter der Selbstdarstellung: eine Suche nach Anerkennung2 Der maskierte Narzissmus. Wie sich hinter der scheinbaren Selbstbezogenheit ein Bedürfnis nach Anerkennung verbirgtTrieb- oder Umweltmodell: Freuds TheorieambivalenzIm Blick des Anderen: die intersubjektive Bedeutung der SpiegelmetapherDas narzisstische Paradox: Abhängigkeit versus Unabhängigkeit3 Die Erfindung des Säuglings. Wie sich das frühkindliche Seelenleben aus Umweltinteraktionen erschließen lässtEine Frage des psychischen Ursprungs: Autismus oder mentale BezogenheitDer Vorrang des Sozialen: eine interpersonelle EntwicklungstheorieEinsichten ins Seelenleben: Konstruktion oder Rekonstruktion4 Das relationale Unbewusste. Wie ein heimliches Seelenscharnier die innere mit der äußeren Realität verbindetDer virtuelle Andere: eine Beziehung im WartestandRegression oder Progression: zwei Wege aus der SymbioseIm Dienst der Anpassung: das Unbewusste als der »große Konformist«5 Paradoxien des Selbst. Weshalb Individuierung und Vergesellschaftung zwei Seiten der seelischen Entwicklung sindFesthalten an der Amöbensage: die Legende vom vorsozialen SelbstWinnicotts Korrektur: ein Gefüge aus Umwelt und IndividuumMetaphernaustausch: vom seelischen Apparat zur vernetzten Seele6 Innen, Außen, Zwischen. Wozu eine moderne Psychoanalyse ihr klassisches Trieb durch ein Beziehungsmodell der Seele ersetztDas Paradigma der Intersubjektivität: Ich ist ein AndererDie Psyche als Beziehungsorgan: Kontakte suchen, Verbindungen herstellen, Netzwerke knüpfenDas Ende der Monadentheorie: Konvergenz in der Basistheorie der Humanwissenschaften7 Glaube oder Wissen. Wie uns eine fatale Neigung zum Psychofundamentalismus in die Untiefen der Gegenaufklärung führtAusgrenzung des Fremden: ein Dilemma im psychoanalytischen IdentitätsdiskursLebensgeschichte als Gerücht: no memory, no desire, no understandingMessianische Verlockung: Abwege autoritärer DeutungsmachtTeil IISoziokulturelle Entfesselung oder Heil und Unheil aus der Büchse der Pandora8 Eine Urformel des Mentalen. Wie sich das Selbstgefühl in einer Dreiecksbeziehung aus Ich, dem Anderem und der Realität bildetDie abwesende Außenwelt: zur triadischen Struktur von PsychotherapieDer Ödipuskomplex: ein klassisches Dreiecksmodell der IchbildungEpistemische Verwirrung: das Dritte im psychoanalytischen PluralismusExkurs: das Eifersuchtsdrama am Fallbeispiel einer Paartherapie9 Das Internet als Resonanzsystem. Wie Echo- und Spiegelwirkungen einer medialisierten Lebenswelt unser Seelenleben durchdringenEine Ökonomie der Aufmerksamkeit: die authentische Persönlichkeit als EdelwareIm mentalen Kapitalismus: das Selfie als universelles MassenproduktFrüher war alles besser: Medienschelte, Modernekritik und Kulturpessimismus10 Morden im Rampenlicht. Warum auch das Böse sich öffentlich präsentiert und sein Publikum brauchtDer unzurechnungsfähige Täter: die Entlastungsfunktion der UrsachenlogikEine Lust am Töten vor Zeugen: die szenische Phänomenologie der GewalttatDie Inszenierung von Bedeutung und Allmacht: ein grandioses Selbst in Aktion11 Quellen der Destruktivität. Weshalb menschliche Vernichtungswut auf schwere Entgleisungen im Zwischenmenschlichen verweistWeder von innen noch von au.en: die Sozialpathologie des BösenIm Namen der höheren Moral: ein Sprung über Gewissen und SchuldLeerstellen im westlichen Wohlstandsmodell: Botho Strauß und Jürgen Habermas über Sinnverlust12 Selbstfindung statt Lustgewinn. Wieso nicht mehr Sexualität, sondern Identität das seelische Hauptproblem unserer Zeit istSymptomverschiebung oder Strukturwandel: das verunsicherte Selbst in der reflexiven ModerneAuf dem Weg zur Post-Privacy: das prekäre Verhältnis von Sichtbarkeit und UnsichtbarkeitDer Identitätsanker als Identitätsfalle: ein Essenzialismus durch die Hintertür13 Sackgassen in »Wokistan«. Wo im gerechten Kampf gegen Diskriminierung die Fallen der Selbstgerechtigkeit lauernSelbstviktimisierung: die OpferfalleKulturelle Aneignung: die AuthentizitätsfalleAufspaltung in Gruppen: die PartikularismusfalleRelativierung des Holocaust: die Falle des PostkolonialismusSex oder Gender: die sozialkonstruktivistische Falle14 Je schlimmer, desto besser! Warum sich eine kritisch angewandte Psychoanalyse auf die Pathologien der Moderne fixiertVon der Neurasthenie zum Narzissmus: kurze Jahrhundertgeschichte des SozialcharaktersExkurs: das Schicksal der autoritären Persönlichkeit im geteilten NachkriegsdeutschlandKonkurrierende Zeitdiagnosen: die rasende Zeit oder das erschöpfte SelbstNach uns die Sintflut: die Postmoderne und das angebliche Ende des SubjektsTeil IIIKosmopolitische Entfesselung oder die Geburtswehen einer zusammenwachsenden Welt15 Irren ist menschlich. Wie ein gefährliches Virus wahnhafte Verschwörungstheorien beflügelt und geliebte Weltbilder bestätigtBewältigung von Angst: die beruhigende Wirkung von WahnsystemenKreativität auf Abwegen: die Welt neu erfinden, die man vorfindetVor Irrtümern ist niemand gefeit: Kapitalismus führt zum Faschismus16 Verlust der großen Utopie. Weshalb auch die 68er-Generation Vergangenheit zu bewältigen und Trauerarbeit zu leisten hatUnter dem Pflaster der Strand: ein kollektiver Traum von der befreiten GesellschaftSexualität und Klassenkampf: von der antiantiautoritären Revolte zur sozialen RevolutionDas rote Jahrzehnt: Heilsgewissheiten und eine andere Unfähigkeit zu trauern17 Sehnsucht nach dem Feind. Weshalb die Dunkelschichten im deutschen Linksterrorismus immer noch auszuleuchten bleibenDie Attraktivität der RAF verstehen: Reemtsma gegen RichterMacht Schluss mit dem Todestrip: von der Hypermoral zur OpferidentitätAntisemitismus trifft Antikapitalismus: die »Geldjuden« und der »Judenknax«18 Das Paradies im Himmelreich. Womit ein totalitärer Islam den gottlosen, mammonistischen und dekadenten Westen herausfordertEine verhängnisvolle Kriegserklärung: die Aufwertung des DschihadDer Streitfall um Deutungshoheit: Islamofaschismus oder IslamophobieIn den Dunkelkammern der Vormoderne: die Mär vom »Goldenen Zeitalter«19 Das Rätsel um Donald Trump. Wie ein eifernder Nationalchauvinismus die älteste, stabilste und mächtigste Demokratie der Welt ins Wanken bringtMake America great again: die Einfühlungskunst eines RattenfängersZuflucht bei alternativen Wahrheiten: ein Volkstribun und sein VolkPolarisierung durch Kulturkampf: der ideologische Einflüsterer hinter den Kulissen20 Seelenverwandtschaften. Wie im Fahrwasser radikaler Globalisierungskritik die weltanschaulichen Gegensätze verschwimmenDer Fußballhooligan im Gotteskrieger: Bereitschaft zur AttackeDas Rechte im Linken: Hass gegen System und KapitalDer Kommunist im Islamisten: Sehnsucht nach der »Großen Harmonie«21 Das Unbehagen in der Kultur. Woher der anschwellende Panpopulismus seine rebellischen Widerstandsenergien beziehtVerlustangst, Verteidigungsbereitschaft und Gewaltphantasie: der kommende AufstandMentale Zumutungen der Gegenwartsmoderne: Bürger in WutDie weltoffene Gesellschaft in der Defensive: ein Rebound der GlobalisierungEpilogWo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch: Geschichtsoptimismus gegen WeltuntergangsstimmungLiteraturPersonenregisterSachregisterNachweise
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